Mit dem X-Vortex hat Diadora Anfang 2013 einen neuen Fahrradschuh präsentiert, der für ambitionierte Biker durchaus interessant sein dürfte: Zur Ausstattung gehört etwa ein ausgeklügeltes Verschlusssystem, zudem ist das Gewicht mehr als moderat.
Individuell anpassbar
Konkret besteht das Verschlusssystem aus zwei Komponenten: einer Boa-Konstruktion mit Stellrad und einem Klettband. Erstere nutzt man dabei, um den Druck gleichmäßig auf den Spann zu verteilen und unangenehme Druckstellen zu vermeiden, Letzteres wiederum dient der Fixierung des Vorderfußes. Der Schuh lässt sich also exakt an individuelle Vorlieben anpassen – mit entsprechend positiven Konsequenzen für den Tragekomfort. Ebenfalls praktisch in diesem Zusammenhang: Das Modell bringt gerade einmal 335 Gramm auf die Waage und gehört damit zweifellos zu den leichten Vertretern seiner Zunft.Weitere Ausstattung und Material
Unabhängig davon hat der Schuh die obligatorische Fersenkappe im Gepäck, zudem ist die Sohle dank Fiberglasverstärkung steif genug, um die Kraft optimal auf die Pedale zu übertragen und damit in Vortrieb umzuwandeln. Einen sicheren Tritt im freien Gelände wiederum sichern zahlreiche Profilblöcke, bei den Cleats indes setzt Diadora auf sein pfiffiges MTB Multiped System. Das heißt: Sie lassen sich bei Bedarf einfach austauschen. Bleibt zu guter Letzt noch das Obermaterial. Hier fallen in erster Linie die großflächigen Mesh-Einsätze auf, die für eine gute Belüftung beziehungsweise für ein ausreichendes Wärmemanagement sorgen.Der Diadora X-Vortex ist leicht, stabil und flexibel, zudem sorgen die Noppen dafür, dass Mountainbiker auch kurze Tragepassagen sicher bewältigen können. Wer zuschlagen möchte: Erhältlich ist der Schuh in den Farben Schwarz und Weiß, die Konditionen beginnen im Internethandel derzeit bei knapp 210 EUR.