Das Devolo Smart-Home-Starterset überrascht mit seiner einfachen Ersteinrichtung: Die Zentrale wird in eine Steckdose gesteckt und mit dem Router verbunden, dann werden Zwischensteckdose und Tür-/Fenster-Sensor angebracht und mit der App angesprochen. Devolo setzt dabei auf eine simple "Wenn-Dann-Logik": Wenn die Tür geöffnet wird, dann schlägt die App Alarm. Wenn es 18 Uhr ist, dann wird die Zwischensteckdose aktiviert und die Lampe eingeschaltet. Das Problem ist nur, dass das Starterpaket nicht viel bietet und jede Einzelkomponente richtig ins Geld geht – ein einzelnes Thermostat kostet 100 Euro. Auch der Funkstandard Z-Wave ist nicht ohne Nachteile: Die Reichweite ist zwar höher als bei ZigBee, aber weniger Hersteller unterstützen ihn. Vor allem an LED-Lampen mangelt es.
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- Erschienen: 03.06.2022 | Ausgabe: 7/2022
- Details zum Test
„gut“
„... Die Powerline-Vernetzung erlaubt es, die Smarthome-Zentrale dort aufzustellen, wo es zur Vernetzung der Komponenten günstig ist. Damit bietet sich Devolos Smarthome für Anwender an, die schon Homeplug AV einsetzen. Das System ist recht vielseitig, erfordert jedoch intensivere Beschäftigung mit der Konfiguration – wer eher Plug-and-Play erwartet, sollte sich lieber bei anderen Smarthome-Plattformen umsehen.“