DeepCool Lucifer

  • Sockel 1150, Sockel FM2, Sockel AM3+, Sockel FM1, Sockel 2011, Sockel 1155, Sockel 1156, Sockel AM3, Sockel 1366, Sockel AM2, Sockel 775
  • Höhe: 168 mm
  • 4-Pin

ohne Endnote

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Nachfolgeprodukt: Lucifer K2

Unser Fazit

Poten­ter Kühl­kör­per

Käufern von Kühlern dürfte die Firma DeepCool ein Begriff sein. Der chinesische Spezialist kann auf eigene Produktionskapazitäten zurückgreifen und spielt im europäischen Segment eine immer wichtigere Rolle. Mit dem neuen Prozessorkühler Lucifer wurde nun ein weiteres Modell ins Portfolio aufgenommen. Spezielle Details sollen den Boliden von der Konkurrenz abheben.

Äußerlichkeiten und Lieferumfang

Der Lieferumfang gestaltet sich recht üppig und gehört zu den besten auf dem Markt. Dies beinhaltet eine Wärmeleitpaste, eine Einbauanleitung für alle Sockel und das Montagematerial für die unterschiedlichen Sockel. Der Kühlkörper ist mit den AMD-Sockeln AM2(+), AM3(+), FM1 und FM2(+) kompatibel. Auf Intel Seite sind es der Sockel LGA 775, 1150, 1155 und 2011. Dank großer Daumenschrauben geht die Montage recht einfach vonstatten. Wie die meisten Hersteller setzt auch DeepCool auf eine sichere Montage per Backplate. Dafür muss das Mainboard ausgebaut werden, sofern das Gehäuse nicht über eine große Aussparung verfügt, die einen Einbau ermöglicht. Aufgrund der doch wuchtigen Abmessungen von 40 x 110 x 163 Millimetern müssen Abstriche beim Arbeitsspeicher gemacht werden. Speicher mit Heatspreader bekommt man so nicht in den ersten Einbauslot. Die Aluminiumlamellen sind flügelförmig geformt und sollen so Freiräume zur Luftzirkulation und damit einen lüfterlosen Betrieb ermöglichen. Sechs U-förmig gebogene 6-mm-Heatpipes sind voll vernickelt und leiten die Wärme weiter.

Performance

Der 120 Millimeter große Lüfter mit neun türkisen Rotorblättern ist über einen 4-Pin-PWM-Anschluss mit dem Mainboard verbunden. Die Steuerung erlaubt eine automatische Anpassung der Lüfterdrehzahl von 700 bis 1.400 Umdrehungen pro Minute, bei der eine maximale Lautstärke von 31,1 Dezibel (A) anliegen soll. Die Kühlung geht auch in Ordnung, da im Leerlauf rund 33 und unter voller Last rund 60 Grad Celsius erreicht werden.

Fazit

Wem die Originallüfter der Hersteller zu laut sind oder wer plant, den Prozessor in nächster Zeit zu übertakten und noch Platz im Gehäuse hat, kann sich den Lucifer von DeppCool holen. Die Kühlleistung steht der Konkurrenz in nichts nach und der Einbau ist so einfach wie möglich gestaltet. Einzig die Einschränkung beim Einsatz von Arbeitsspeicher-Riegeln mit Heatspreader fällt etwas negativ ins Gewicht. Derzeit werden noch rund 42 EUR (Amazon) fällig.

von Nico

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Datenblatt

Kompatibilität
  • Sockel 775
  • Sockel AM2
  • Sockel 1366
  • Sockel AM3
  • Sockel 1156
  • Sockel 1155
  • Sockel 2011
  • Sockel FM1
  • Sockel AM3+
  • Sockel FM2
  • Sockel 1150
Kantenlänge 140 mm
Höhe 168 mm
Anschluss 4-Pin

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