„Brüht einen guten Espresso mit lang anhaltender Crema. Funktioniert im Alltagstest zuverlässig. Der Wassertank ist relativ klein (0,7 l). Lauteste Maschine im Test, Dauer für die erste Tasse knapp 50 Sekunden.“
„Einer von zwei Kapselsiegern. Die zierliche Pixie für Nespresso-Kapseln brüht einen guten Espresso mit viel lang anhaltender Crema. Funktioniert im Alltagstest zuverlässig. Ist mit einem relativ kleinen Wassertank ausgestattet (0,7 L). Die Mini-Maschine ist die lauteste. Sie schnarrt und krächzt beim Brühen.“
Stärken: braucht nicht viel Platz; schnelle Aufheizzeit; Höhenverstellung möglich; arbeitet auch mit Kapseln anderer Hersteller.
Schwächen: Kaffeegeschmack (fad, wässrig); schwer entnehmbarer Wassertank; Abtropfgitter recht wackelig, hält nicht von selbst; laut im Betrieb; Tragehenkel nicht besonders komfortabel. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„... Um eine Tasse Café Crema zu brühen, vergehen 43 Sekunden. Der Kaffee weist eine Temperatur von 74 ºC auf. Die dabei entstandene Crema ist sehr hoch und dicht. ... Die Nespresso Pixie EN 125.S von De'Longhi ist für Personen, die weniger Kaffeespezialitäten mit Milch, sondern vielmehr Espresso lieben, gut geeignet. Die Zubereitung von Milchgetränken erfordert weitere Gerätschaften zum Milchaufschäumen.“
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Unser Fazit
30.09.2013
DeLonghi Nespresso Pixie Electric EN 125
Simpel, klein, effizient – aber auch laut
Die kleinste Nespresso-Maschine, die noch auf der schmalsten Küchenzeile oder sogar direkt auf dem Schreibtisch ein Plätzchen finden dürfte, ist wie alle Maschinen ihrer Art simpel zu bedienen. Zudem stellt sie zuverlässig, und zwar auch auf Dauer, einen guten Espresso her. Doch die Pixie EN 125 genannte Maschine des Herstellers De Longhi hat auch einen für viele recht unangenehm Nachteil: Sie kann nämlich sehr laut werden.
Nespresso – was sonst?
„Was sonst“: Mir diesem selbstbewussten Werbeslogan und dem massiven Einsatz einer berühmten männlichen Schauspieler-Ikone hat das Nespresso-System in den letzten Jahren eine steile Karriere hingelegt. Unter den Kapselmaschinen zählt das System bei den Kunden zu den beliebtesten, zudem schneiden die Geräte auf dem Prüfstand der Fachmagazine mit schöner Regelmäßigkeit sehr gut ab – nicht wenige sehen sie sogar als „Testsieger“. Ein gewichtiger Grund dafür ist natürlich der sehr gute Espresso, den das System zaubert, und für den dementsprechend auch die Maschine von De Longhi verantwortlich zeichnet. Sie stellt entweder einen klassischen Espresso oder wahlweise einen Café Lungo her, also eine Art „gestreckten“ Espresso. Die Bedienung ist kinderleicht. Kapsel rein, Wahltaste drücken – und kurz warten. Denn die De Longhi benötigt nicht sehr lange, um den braunen Muntermacher in eine entweder kleine oder große Tasse abzufüllen. Anschließend wird die Kapsel ausgeworfen und landet in einem Behälter für maximal zehn Kapseln, was umso erstaunlicher ist, als die Maschine auf Optimierung getrimmt ist, und zwar in Bezug auf ihren Platzbedarf. Rund 23 Zentimeter tief, misst sie lediglich 11 Zentimeter in der Breite und macht sich damit auf der Küchenzeile buchstäblich dünne. In der Höhe wiederum beansprucht sie fast 33 Zentimeter für sich, passt also auch gut unter einen Hängeschrank. In den Kundenrezensionen wird außerdem nahezu übereinstimmend berichtet, dass die anschließende Reinigung ein Kinderspiel sei. Die Qualität des Espressos wiederum wird ebenfalls als sehr gut bewertet, so dass den zahlreichen subjektiven Geschmacksurteilen schon fast der Charakter einer objektiven Beurteilung zukommt – unterstützt von den nicht minder zahlreichen Benotungen des Nespresso-Systems durch die Fachpresse.
Kritik - aber nur an Details
Trotz aller Zustimmung gibt es aber auch hie und da Kritik. So bemängeln einige den hohen Anteil von Plastik am Gehäuse. Die kleinste Nespresso-Maschine mache keinen so hochwertigen Eindruck wie ihre Kolleginnen. Gewichtiger wiederum ist die Kritik an der Lautstärke beim Brühen, die für einige sogar eine reine Zumutung darstellt – insbesondere frühmorgens natürlich. Und dass der Maschine ein Netzschalter fehlt, sieht mancher ebenfalls mit Missfallen, auch wenn die De Longhi im Stand-by-Betrieb nur minimal Strom verbraucht.
Fazit
Letztendlich jedoch schmälern die Kritikpunkte das Gesamturteil der meisten über die Kapselmaschine kaum, das Werbeslogan „Was sonst“ stimmt also mit der Realität auf eine verblüffende Art und Weise fast überein. Spätestens der einem Ritterschlag gleichkommende Sieg in einem Vergleichstest der Stiftung Warentest wird daher der sowie so schon steilen Karriere der Maschine noch einen zusätzlichen Schub gebenverleihen, zumal sie auch zu den erschwinglichsten Nespresso-Maschine gehört. In der besonders beliebten Version in Silber ist die Kapselmaschine nämlich schon für 115 EUR (Amazon) zu haben, in der noch einen Tick schickeren „Steel“-Version (EN 125.M) wiederum kommt sie auf immer noch moderate 135 EUR (Amazon).
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