Cytem VX10-album

Im Gegensatz zu einigen seiner Kollegen bietet der digitale Bilderrahmen VX-10-album eine ganze Reihe „echter“ Komfortfunktionen – echt in dem Sinne, dass sie dem Benutzer auch tatsächlich einen Mehrwert bieten. So wird bei der Zoom-Funktion zum Beispiel eine Neuberechnung des Bildes vorgenommen, so das tatsächlich auf dem gezoomten Bild mehr Details zu erkennen sind. Andere Bilderrahmen beschränken sich beim Zoomen auf ein schnödes Vergrößern.

Auch die Zufallsfunktion, Stolperstein und Ärgernis zugleich bei manch einem anderen Modell, soll beim VX-10-album tatsächlich verhindern, dass der Bilderrahmen das eine oder andere Bild zu häufig zeigt und eine gute „Durchmischung“ aus dem Bilderbestand garantieren. Außerdem lassen sich nur die Bilder aus einem Ordner anzeigen, alternativ dazu können sie nach Datum und Dateiname sortiert beziehungsweise angezeigt werden – auch dies eine Funktion, die nicht Standard ist. Und zu guter Letzt ist der Timer auf eine Spanne zwischen 5 Sekunden und einer Stunde einstellbar – eigentlich überflüssig zu erwähnen, dass dies ebenfalls nicht immer der Fall ist.

Das zehn Zoll große Display wiederum bietet eine Auflösung von 800 x 600 Bildpunkten, was bedeutet, dass die Fotos nicht beschnitten werden, wie dies bei einem Display mit dem Seitenverhältnis von 16:9 der Fall ist. Der VX-album ist von vornherein auf das gängige Fotoformat 4:3 eingestellt.

Zusatzfunktionen wie die Möglichkeit, Videos und Musik abspielen zu können, ergänzen den Ausstattungsreigen, der lediglich ein klein wenig durch die nicht ganz optimalen 512 MB an internem Speicher geschmälert wird. Ein wenig, denn mithilfe einer Speicherkarte – SD (HC), MMC, MS (Duo, Pro) – lässt sich das Problem leicht aus der Welt schaffen. Ob schlussendlich jedoch der Acryl-Rahmen des Gerätes zu gefallen weiß, obliegt anderer Leute Entscheidung. Wir halten uns hier zurück und nennen nur noch den Preis für den VX-album: 130 Euro – angesichts der Komfortfunktionen und der Ausstattung ist dies ein sehr fairer Preis.