Die herausragende Eigenschaft des Vengeance DDR3-1866 Kits ist das sehr hohe Übertaktungspotenzial. Selbst unter DDR3-1866 mit 1,5 V Spannung bleibt der Speicher stabil. Gerade für kompaktere Gehäuse könnte sich jedoch der vergleichsweise hohe Kühler als problematisch erweisen. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
Kundenmeinungen (150) zu Corsair Vengeance 8GB DDR3-1866 Kit (CMZ8GX3M2A1866C9R)
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Einschätzung
unserer Redaktion
17.10.2012
Corsair CL9 8GB DDR3-RAM Vengeance Red Kit CMZ8GX3M2A1866C9R
Wenn der Platz ausreicht
Will man nicht viel Geld ausgeben und trotzdem hochwertige Speichermodule in den eigenen PC einbauen, ist man mit der Vengeance-Serie des Herstellers gut beraten. Der Clou besteht in den niedrigen Anschaffungskosten von rund 50 EUR bei amazon für das 8 GByte große Kit. Der Haken liegt in der Bauhöhe der Heatspreader.
Äußerlichkeiten
Die schwarze Platine (PCB) wird von Corsair in acht Schichten gefertigt und kann je nach eigenem Geschmack mit einem schwarzen, roten, blauen oder goldenen Heatspreader überzogen sein. Über dem Kühlkörper aus Aluminium ragen die groben, weit ausgezogenen Kühlrippen nach oben. Dadurch wir das Speichermodul unnötig hoch – nämlich 53 Millimeter. Wäre damit eine besonders starke Kühlung realisiert worden, könnte man diese Bauweise noch verstehen. Jedoch lässt die Kühleffizienz zu wünschen übrig, da die Kollegen von Gamezoom.net recht hohe Werte direkt am Heatspreader gemessen haben. So erreichen die Vengeance bei 1.866 MHz unter Last 48 Grad Celsius und bei leichter Übertaktung auf 2.000 MHz 58 Grad Celsius. Hinzu kommt die Inkompatibilität mit diversen CPU-Kühlern der großen Klassen. Ein Noctua NH-D14 ließe sich nicht mehr darüber platzieren, wie es den anderen OC-Lüftern wohl auch ergehen würde. Ist jedoch genügend Platz vorhanden und der PC ist gut belüftet, steht dem Einbau nichts mehr im Weg.
Taktfrequenzen und OverClocking
Ab Werk sind die Timings recht gut auf 9-10-9-27 bei einer Taktfrequenz von 1.866 MHz gesetzt. Entsprechend niedrigere Settings sind im XMP-Profil hinterlegt und werden vom VIOS oder UEFI ausgelesen. Ein Sandy oder Ivy Bridge Prozessor ist für derartige Taktraten eine Grundvoraussetzung. Trotzdem kann es je nach Mainboard zu einer geringeren Taktrate kommen, die dann manuell angepasst werden muss. Die Nominalspannung liegt bei 1,5 Volt, jedoch können die Module auch mit 1,65 Volt betrieben werden. So lassen sich die Vengeance-Riegel auch mit höheren Frequenzen betreiben, wodurch die Latenzzeiten verlängert werden müssen.
Kaufempfehlung
Das Vengeance-Kit mit 8 GByte und einem Takt von 1.866 MHz kann solide betrieben werden, so wie es aus der Verpackung kommt. Großartige OC-Experimente lassen sich jedoch nicht damit anstellen.
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