Corsair hat den nun doch etwas in die Jahre gekommenen Padlock-USB-Stick etwas aufgemöbelt. Der Flash Padlock 2 wurde aber nicht nur optisch aufgefrischt und der Flash-Voyager-GT-Serie angeglichen. Neu ist die 256-bit-AES-Verschlüsselung, mit der die auf dem Stick abgespeicherten Daten vor einem fremden und unbefugten Zugriff sicher geschützt sind.
Ferner besitzt der Padlock 2 natürlich erneut das Kennzeichen seines Vorgängers, nämlich die auf dem USB-Stick direkt angebrachten Zifferntasten. Über sie muss zuerst eine vier- bis zehnstellige PIN eingegeben werden, bevor der Stick überhaupt einen Zugriff auf die Daten ermöglicht. Da die Eingabe direkt am Stick erfolgt, ist keine vorherige Softwareinstallation möglich. Die Entsperrung beziehungsweise Freischaltung kann deshalb an jedem PC (Windows, Mac, Linux), aber auch an Spielekonsolen oder jedem anderen USB-fähigen Endgerät ohne große Umstände problemlos erfolgen.
Praktisch: Selbst wenn die PIN vergessen wird, muss man den Padlock 2 nicht unbedingt gleich in den Müll werfen, da dem Gerät einfach eine neue Identifikationsnummer zugewiesen werden kann. Allerdings gehen in diesem Fall die alten Daten komplett verloren.
Der Flash Padlock 2 ist ab sofort in einer einzigen Version mit acht GB Speicherkapazität für etwas mehr als 40 Euro (Straßenpreis) erhältlich.
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- Erschienen: 16.08.2010 | Ausgabe: 18/2010
- Details zum Test
ohne Endnote
„... selbst nach einem PIN-Reset bleiben die ersten 16 MByte auf dem Stick weitgehend unangetastet. Nur der Rest wird mit Datenmüll überschrieben. Für den Privatgebrauch dürfte der recht langsame Padlock 2 jedoch ausreichend gegen unbefugten Zugriff gesichert sein. Nach dem Schließen der Hintertür müssen Gelegenheitsfinder draußen bleiben.“