Tischgeschirrspüler sind generell für kleine Haushalte konzipiert. Einige wenige nehmen nur zwei sogenannte Maßgedecke auf, die meisten – wie das Modell von Comfee – beherbergen, wenn Sie den Innenraum geschickt nutzen, bis zu sechs Gedecke. Viel Spielraum haben Sie dabei nicht: klappbare Tassenhalter und ein entnehmbarer Besteckkorb erlauben minimale Flexibilität.
Im Eco-Spülgang werden nur 6,5 Liter Wasser benötigt – wer per Hand spült, wird es sehr wahrscheinlich nicht effizienter hinbekommen. Beim Energieverbrauch langt das Gerät bauarttypisch mächtiger zu: Mit den „richtigen“ Spülmaschinen mit 45 oder 60 cm Baubreite werden Tischspüler nie mithalten können. Entsprechend muss man sich mit einer schwachen Energieeffizienz (hier F auf der EU-Skala von A bis G) begnügen. Bei täglicher Nutzung ginge das ins Geld, aber wer den kleinen Spüler seltener laufen lässt, kann zugreifen. Das gilt insbesondere mit Blick auf den Anschaffungspreis. Als Aktionsware werden nur 219 Euro verlangt. Dafür kann man kaum mehr erwarten als das Gebotene: Für die Sicherheit ist durch ein Aquastop-Ventil gesorgt, wer mag, kann die Startzeit vorprogrammieren (2, 4 oder 8 Stunden) und die wichtigsten Programme sind auch an Bord. Dazu liegt die Geräuschkulisse mit 49 Dezibel im Vergleich zu anderen Tischgeschirrspülern noch im Rahmen.
20.03.2023