„Der Carrera CRR ICE 23 verfügt über nur 18 Pinzetten, sodass über eine Partie mehrfach gefahren werden muss, um alle Haare zu entfernen. Auch sollten die Haare nicht zu kurz sein, damit sie vom Gerät erfasst werden.“
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Unser Fazit
08.08.2014
CRR Ice 23
Auf unebenem Terrain weniger komfortabel zu führen
Beim CRR ICE-23 sitzt der Aufsatz mit den Epilierpinzetten starr auf dem Gehäuse. Im Unterschied zu den Modellen mit einem beweglich gelagerten Epilierkopf kann das Gerät aus dem Hause Carrera auf unebenen Terrain deswegen weitaus weniger komfortabel über die Haut geführt werden. Der für wenig Geld lieferbare Epilierer eignet sich darüber hinaus weniger gut zum Auszupfen kurzer Härchen, obwohl der Hersteller genau damit für das Gerät wirbt.
Inklusive Glattrasur
Als dicker Pluspunkt auf der Habenseite kann der Carrera dafür auf jeden Fall für sich verbuchen, dass er außer der Epilation auch noch zusätzlich die Möglichkeit einer Rasur bietet. Zum Lieferumfang gehört nämlich ein entsprechender Aufsatz mit einer Scherfolie. Diese fällt zwar nicht besonders großzügig aus. Mit dem schmalen Blatt lassen sich daher mit einem akzeptablen Zeitaufwand nur kleine Flächen glatt rasieren. Das muss jedoch kein Manko sein, denn schließlich fallen auch die Körperstellen, an denen viele Frauen eine Rasur einer schmerzhaften Epilation vorziehen, ebenfalls nicht sehr großflächig aus. Zur Vorbereitung der eigentlichen Rasur sind fern am Rasierkopf noch zwei Langhaarschneider angebracht, was sehr zuvorkommend ist. Denn die Scherfolien eines Rasierers und längere Haare vertragen sich bekanntlich nicht sonderlich gut miteinander.
Verhältnismäßig große Pinzetten
Etwas länger sollte allerdings auch die Härchen sein, die für die Epilation vorgesehen sind. Die Pinzetten des Carrera sind nämlich verhältnismäßig groß, bei Längen unter einem Millimeter kommen sie oft in Schwierigkeiten, zupacken zu können. Mitunter muss aber auch die ein oder andere Stelle mehrmals bearbeitet werden, was der geringen Anzahl an Pinzetten geschuldet ist. Dasselbe kann passieren, wenn unebene Stellen, etwa am Schienbein, epiliert werden. Der starre Epilierkopf verliert, sofern er nicht exakt mit der Hand im perfekten Winkel zur Haut geführt wird, den Kontakt mit dieser mit der Folge, dass einige Härchen sich dem Auszupfen entziehen können.
Fazit
Der Carrera zählt mit Sicherheit nicht zur Topriege unter den Epilierern, was ihm auch zum Beispiel die Fachpresse erst kürzlich bescheinigt hat („ETM Testmagazin“ 4/2014). Er benötigt nämlich mitunter mehrere Anläufe, bis alle Haare ausgezupft sind, und auch an Zusatzfunktionen wie etwa eine LED-Leuchte oder zur Desensibilisierung der Haut fehlt es ihm. Dafür wartet er mit angenehm niedrigen Anschaffungskosten von etwas mehr als 30 Euro (Amazon) auf, was ihn unterm Strich als Einsteigermodell für Kundinnen qualifiziert, deren Haarwuchs nicht sonderlich stark ausgeprägt ist und die sich außerdem nur in größeren Abständen epilieren wollen – denn mit etwas längeren Härchen hat das Gerät weitaus weniger Probleme.
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