Vorteile:
auch manueller Weißabgleich möglich, ausgezeichnete Bildqualität, ansprechende Optik, akzeptabler Preis, auch für Einsteiger leicht verständlich, angenehme Haptik
Nachteile:
Akku schnell leer
Ich bin:
Hobby-Fotograf
Ich kann das Ergebnis des Testberichtes leider nicht teilen. Offensichtlich hat die Powershot-Serie von Cannon ein massives Akku-Erkennungs-Problem. Bereits nach den Einlegen eines vollen Akkus kommt es recht häufig vor, dass der Akku als leer erkannt wird. Somit wird das Fotographieren oder Filmen recht häufig verhindert, wenn es drauf ankommt. Bei Amazon gibt es eine Vielzahl von Bewertungen die darauf hindeuten, dass wenn vielleicht nicht alle, aber eine hohe Anzahl von Kameras davon betroffen sind. Ich wollte dies nicht glauben, habe aber feststellen müssen, dass die Negativbewertungen fundiert sind.
Firmwareupdate? Wenn dieses Problem per Software zu lösen wäre, dann hätte Canon dieses Problem bereits abgestellt. Ich vermute ein Hardwareproblem, was einzig durch eine andere Hardware behoben werden kann.
Antworten
Unser Fazit
21.03.2013
PowerShot SX270 HS
Superzoomkamera ohne WLAN
Neben der neuen SX280 bietet Canon mit der SX270 HS eine Komapaktkamera der Oberklasse an, die auf WLAN und GPS verzichten muss. Allerdings spart man bei dieser Einschränkung nur rund 20 EUR und muss für die Anschaffung rund 330 EUR einkalkulieren. Trotzdem kann der Neuling mit seiner Vollausstattung überzeugen und auch als Reisekamera eingesetzt werden. Denn das extrem starke Zoomobjektiv verspricht hochwertige Aufnahmen von weit entfernten Motiven.
Technische Ausstattung
Entsprechend dem Kleinbildformat bietet das Zoomobjektiv einen Brennweitenbereich von 25 bis 500 Millimetern an, was einer optischen Vergrößerung mit dem Faktor 20 entspricht. Mit dem intelligenten ZoomPlus kann man die Telebrennweite einfach verdoppeln und muss keine großen Einbußen in der Bildqualität hinnehmen. Für den Paparazzi-Modus lässt sich das Zoom auf 80-fach erhöhen oder gar mit einem Telekonverter um das 1,5- oder 2,0-fache erweitern. Damit die Aufnahmen verwacklungsfrei festgehalten werden können, arbeitet ein intelligenter Bildstabilisator im Inneren des Objektivs, der die 12 Linsenelemente beweglich ausgleicht. Mit einer Lichtstärke von 1:3,5-6,8 sollen laut Hersteller dank der hohen ISO-Empfindlichkeit (6.400) noch Aufnahmen bei schlechten Lichtverhältnissen gelingen. Dafür sind vorrangig der neue Bildprozessor Digic6 und der 12,1 Megapixel große BSI-CMOS-Sensor verantwortlich. Für die schnelle Scharfstellung des Motivs ist ein zentraler Spot-AF mit Gesichtserkennung zuständig, der im Makromodus noch bis 5 Zentimeter Motivnähe exakt arbeiten soll. Auf Wunsch lassen sich die AF-Messwerte auch speichern.
Aufnahme
Mit der Smart Auto-Funktion übernimmt die Kamera alle Einstellungen selbständig und erkennt im Foto-Modus 58 und beim Video 21 Aufnahmesituationen von alleine. Diese umfangreiche Motiverkennung ermöglicht auch dem Einsteiger beste Aufnahmen, obwohl die Aufnahmetechnik ein Buch mit sieben Siegeln darstellt. Zuschaltbar sind viele Spezialeffekte für beide Bereiche, die den Fotografen zum Spielen animieren und ganz neue Ergebnisse liefern können. Durch den neuen Bildprozessor werden auch flotte Serienbildaufnahmen neben ruhigen Panoramaschwenks möglich. Fotografien lassen sich in vier verschieden Seitenverhältnissen aufnehmen und Videos sind natürlich in Full HD mit 1.920 x 1.080 Pixeln bei 60/30 Bildern pro Sekunde möglich. Für Sportvideos können geringer Auflösungen für einen Superzeitlupeneffekt mit maximal 240 Bildern pro Sekunde sorgen.
Unterm Strich
Die neue SX270 HS hat noch einiges mehr an Ausstattung zu bieten, wie zusätzlich ein optionales Unterwassergehäuse für 40 Meter Tauchtiefe, und kann gerade für die Reise ein toller Begleiter sein. Ob man jedoch angesichts der geringen Ersparnis auf den WLAN-Komfort verzichten möchte, bleibt zweifelhaft.
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