Die Canon PowerShot A2100IS löst Bilder in 12,1 Megapixel auf und besitzt hierfür einen CCD-Sensor, der 1/2,3 Zoll misst. Videos werden von der A2100 IS in 640 x 480 Bildpunkte aufgelöst. Die Kompakte verfügt über etwas mehr Zoom als die Durchschnittskamera: Sie kann optisch um das 6fache zoomen und bietet Brennweiten zwischen 36 und 216 Millimetern. Damit sind zwar keine weitwinkligen Aufnahmen möglich, doch der Telebereich ist vergleichsweise hoch und kann somit weiter entfernte Motive dicht vor die Linse holen. Da gerade im Telebereich viele Aufnahmen verwackeln, ist der optische Bildstabilisator der PowerShot A2100IS sehr wertvoll.
Szenen- und Gesichtserkennung
Die Canon PowerShot A2100 IS ist mit einem recht großen Display ausgestattet. Es ist 3 Zoll groß und in 230.000 Bildpunkte aufgelöst. Damit ist die Auflösung noch relativ ordentlich, besonders gut ist sie jedoch nicht. Die A2100 IS richtet sich vor allem an Einsteiger in die digitale Fotografie oder an Menschen, die möglichst ohne großen Aufwand ''knipsen'' möchten. Dazu hat Canon eine Szenenerkennung entwickelt, mit deren Hilfe das Motiv vor der Linse analysiert und ein passendes Motivprogramm (aus 18 insgesamt) eingestellt wird. Außerdem ist eine automatische Funktion vorhanden, die selbstständig den Kontrast in den Fotos erhöht (Canon-i-Contrast). Auch Gesichter ''erkennt'' die A2100 IS und verschönert somit Portraitaufnahmen. Die Schärfe und Belichtung wird auf die Gesichter hin optimiert und rot geblitzte Augen werden retuschiert.Die Canon PowerShot A2100 IS ist ebenfalls mit dem Sensor ausgestattet, den Canon beinahe allen Kompaktkameras einbaut. Da die Auflösung der A2100 IS sehr hoch ist, muss auch wieder mit Bildrauschen gerechnet werden. Der Prozessor sorgt für dessen Unterdrückung, was sich jedoch negativ auf die hohe Auflösung auswirkt. Interessant ist die A2100 IS vor allem für Fotografen, die Wert auf ein großes Display legen und deren Motive des öfteren weiter entfernt sind und herangezoomt werden sollen.