Die Ixus 132 ist die kleinste seiner Serie bei den Neuvorstellungen auf der CES 2013 in Las Vegas. Auf der technischen Seite und in der Optik ist si kaum von den teureren Schwestermodellen zu unterscheiden und verzichtet in erster Linie auf eine WLAN-Unterstützung. Das reduziert natürlich den Fun-Faktor deutlich und degradiert die Kleine zur einfachen Schnappschusskamera mit Videofunktion. Dafür die Kompaktkamera bei amazon für rund 130 EUR erhältlich.
Von außen gesehen
Bei der Farbauswahl stehen in Metallic ein kräftiges Blau, Schwarz, Silber und blasses Pink zur Verfügung. Auch wenn das unverkennbare Ixus-Design geboten wird, verzichtet Canon bei der Ausstattung auf das Metallgehäuse. Das macht die Kompaktkamera unwesentlich dicker, jedoch sind 22,5 Millimeter immer noch sehr schmal, sodass die Kleine bequem in die Hosen- oder Jackentasche passt. Das Zoomobjektiv wird voll versenkt, wobei die Front durch en integrierten Blitz ergänzt wird. Die Oberkante zeigt den Auslöser und Einschalknopf, während sich der Rest der Bedienelemente auf der Rückseite befindet. Der rotzmarkierte Videoknopf macht ein schnelles Umschalten vom Foto- in den Videomodus möglich. Das 2,7 Zoll große Display sorgt mit 230.000 Bildpunkten, die 5-stufig in der Helligkeit einstellbar sind, für die Motivverfolgung und Wiedergabe der aufnahmen. Zum Lieferumfang gehört eine Handschlaufe, ein Akku mit Ladegerät und ein Benutzerhandbuch auf CD, die auch einfache Bildbetrachtungs- und Drucksoftware beinhaltet. Laut Hersteller soll der Akku mit einer vollen Ladung für rund 200 Aufnahmen (270 im Eco-Modus) gut sein.
Innenleben
Technisch gesehen gibt es beim Innenleben nicht viel Neues zu erkenn, das auch in den anderen Ixus-Modellen zu finden wäre. Für die Digitalisierung der Bildinformationen ist ein 16 Megapixel großer CCD-Sensor zuständig, der mit einem DIGIC4-Bildprozessor gekoppelt ist. Das Zoomobjektiv bietet eine gängige Lichtstärke mit jeweiligen Anfangsblenden von F/3,2 und F/6,9 für Weitwinkel und Tele an. Die 8-fache optische Vergrößerung bedient einen Brennweitenbereich von 28 bis 224 Millimetern entsprechend dem 35mm-Kleinbildformat. Eine „intelligente“ Verdoppelung des Telebereichs soll ohne Qualitätsverlust möglich sein, wobei ein optischer Bildstabilisator unterstützend eingreift. Bei der Videoaufzeichnung muss man sensorbedingt auf die 720p-Auflösung beschränken.
Kaufempfehlung
Mit der Ixus 132 hat man bestimmt einen Hingucker in der Hand, der von den deutlich teureren Schwestermodellen nicht zu unterscheiden ist. Leider beharrt Canon auf den CCD-Sensor, der gewisse Einschränkungen mit sich bringt.
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