Die anspruchsvolle Ixus 210 von Canon, die ab Mitte Februar 2010 zum Preis von rund 340 Euro im Handel erhältlich sein wird, ersetzt das Vorgänger-Modell die Ixus 200 IS und bietet neue Vorteile digitaler Fotografie im Kompaktkamera-Format. Dank ihres schlanken Gehäuses mit runden Ecken einerseits und extra-breitem 3,5 Zoll hochauflösendes PureColor-II-Touchscreen ist die neue Kamera aus der IXUX-Familie ein echtes Schmuckstück.
Fünf schicke Farbvarianten - Schwarz, Gold, Silber, Pink und Weiß – machen die IXUS 210 von Canon zum richtigen Hingucker. Auf dem großen 3,5 Zoll Touchscreen blendet die Kamera ab und zu Tipps für bequeme Menünavigation, was ihre Bedienung zum Kinderspiel macht. Dank der Touch-AF-Funktion kann man mit einem Fingertipp sogar die Scharfstellung regulieren, selbst bei sich bewegenden Motiven. Durch leichtes Klopfen auf die Kamera wird das Durchsuchen der Bilder aktiviert.
Von Vorteil ist bei dem Gerät das originale Canon 24-mm-Weitwinkelobjektiv. Für Gruppen- und Landschaftsaufmahnen passt es dank der kurzen Brennweite optimal. Für das Fotografieren entfernter Objekte dient das 5fach optische Zoom. Wichtig ist, dass die Kamera über einen optischen IS (Bildstabilisator) verfügt, der effektiv für scharfe, verwacklungsfreie Bilder sorgt. Das Modell bietet eine Reihe moderner Zusatz-Funktionen und Effekte für kreative Bildgestaltung. Creative Light steht für ungewöhnliche Lichtakzente, Miniatur-Effekt verwandelt das Motiv in eine Miniaturlandschaft mit Modellfiguren darauf. Fisheye-Effekt kommt beinah der Nutzung eines richtigen Fischaugenobjektivs nahe.
Das Modell unterstützt die Eye-Fi -Karten, die kabellosen Datentransfer ermöglichen, und SDXC-Speicherkarten neuer Generation, die Platz für bis zu zwei Terabyte Daten bieten. Die IXUS 210 ist eine moderne Kamera, die nicht nur eine intelligente Automatik besitzt, sondern auch viele kreative Gestaltungsmöglichkeiten bietet. Der einzige Nachteil des Gerätes ist die ungerechtfertigt hohe Pixelanzahl von 14, 1 Megapixel, die der Hersteller auf den relativ kleinen Chip hineingepackt hat. Aber das ist mittlerweile die allgemeine Sünde aller Kompaktkamera-Hersteller.
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Stiftung Warentest
- Erschienen: 25.02.2011 | Ausgabe: 3/2011
- Details zum Test
„gut“ (2,5)
Bildqualität (35%): „befriedigend“ (2,6);
Videosequenzen (10%): „gut“ (2,4);
Blitz (10%): „gut“ (2,0);
Monitor (10%): „gut“ (2,3);
Handhabung (25%): „befriedigend“ (2,6);
Vielseitigkeit (10%): „gut“ (2,4).