Die Handy-Taschen von Bugatti stehen bei Smartphone-Nutzern hoch im Kurs. Fast durchweg werden die hohe Verarbeitungsqualität und das schöne Design der Handy-Taschen gelobt. So auch bei der Bugatti Skinny, einer neuen Ledertasche für den universellen Einsatz. Es gibt sie in den Größen M, SL und XL, wobei die Abmessungen jeweils nicht auf einen bestimmten Handy-Typ abgestimmt sind – auch wenn einige Anbieter im Internet dies durch Bezeichnungen wie „Bugatti Skinny für Modell xyz“ Glauben machen wollen. Dennoch zeigen sich die ersten Käufer der Tasche sehr erfreut: Topmodelle wie das Samsung Galaxy Note oder auch das HTC Sensation XL fänden mühelos in der Tasche Platz – kein Gerät stehe über, sofern man die richtige Größe bestelle.
Der Name der Skinny-Tasche ist Programm: Das edel wirkende Echtleder ist so dünn gehalten, dass das Smartphone durch die Hülle nur minimal dicker wird. Anders als bei anderen Handy-Taschen soll das Gerät daher auch noch in der Umhüllung bequem in die Hosentasche passen. Daher hat der Hersteller aber auch auf sonst mittlerweile übliche Komfortmerkmale verzichtet: So gibt es beispielsweise keine Entnahmeschlaufe: Stattdessen soll eine sanft gerundete Aussparung auf der Vorderseite eine leichte Entnahme des Mobiltelefons erlauben. Und auch auf ein Innenfutter wurde anscheinend verzichtet. Zwar geben die meisten Händler wahlweise Stoff oder Microfaser als Innenmaterial an, Nutzer berichten aber, dass bei ihnen nur die weiche Rückseite des Leders zu sehen sei.
Das scheint aber niemanden zu stören: Das Design gilt durchweg als gelungen. Einzig die schwierige Entnahme führt bei Vielnutzern zu Kritik. Ferner wird moniert, dass sich die Tasche nach einiger Zeit deutlich weiten soll. Wer also öfter mal das Handy kopfüber aus einer Tasche angle, könne es durchaus erleben, dass es sich kurzerhand verabschiede. Die Hülle sei daher nur sinnvoll für jene, die das Gerät fest in der Hosentasche oder aufrecht in einer Jackentasche transportierten. Für einen Preis deutlich unterhalb von 10 Euro kann aber vermutlich auch kaum ein ausgeklügeltes Haltesystem erwartet werden.
23.03.2012