Bojen-Badeanzüge erfreuen sich wachsender Beliebtheit: Sie geben dem Kind Auftrieb im Wasser, bringen es in eine horizontale Schwimmposition und schränken die Schwimmbewegungen nicht ein. Der Schimm-Nachwuchs hat nicht das Gefühl, gleich zwei Aufgaben zugleich lösen zu müssen: Gegen das Ertrinken ankämpfen und sich entspannt auf die Schwimmbewegungen zu konzentrieren. Der Beverly Kids ist ein typisches Beispiel für einen solchen Bojenanzug – und bei den bisherigen Käufern ausgesprochen beliebt, wie etliche Kundenbewertungen zeigen.
Wird nicht als Fremdkörper empfunden
Weil die Schwimmhilfe von Beverly Kids wie ein klassischer Badeanzug am Körper getragen wird, empfinden die Kinder ihn nicht als Fremdkörper – ganz im Unterschied zu herkömmlichen Schwimmflügeln und diversen Oberarmschwimmhilfen, die nicht selten kratzig-sperrig anmuten und manchem Kind eine Vorstellung vom Schwimmenlernen als ausgesprochen lästige Angelegenheit vermitteln. Um den Auftrieb kümmern sich zylindrisch gearbeitete Bojen aus geschäumtem EVA-Material, die durch ein elastisches Band fest mit dem Badeanzug verbunden sind. Die Angst vor dem Kentern ist unbegründet: Weder kann Luft wie bei Schwimmflügeln entweichen noch ist der Verlust eines Auftriebskörpers wahrscheinlich.
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Stiftung Warentest
- Erschienen: 24.06.2011 | Ausgabe: 7/2011
- Details zum Test
ohne Endnote
Sicherheit: „gut“ (2,0);
Schadstoffe: „gut“ (1,7);
Warnhinweise und Kennzeichnungen: „mangelhaft“ (5,0).