Mit der SuperSpeed ExpressCard von Belkin lässt sich das Notebook fit für die zukunftsträchtige USB-3.0-Schnittstelle machen. Die Karte wird ganz einfach in den ExpressCard-Slot des Laptops eingesteckt, zur Sicherheit sollten dann noch die Treiber installiert werden, und schon stehen zwei schnelle Schnittstellen, die den SuperSpeed-Modus von USB 3.0 mit einer (theoretischen) Datentransferrate von bis zu 5 Gbit pro Sekunde zur Verfügung.
Doch wie so häufig, so bezahlt man auch diesmal für ein Modell von Belkin ein bisschen mehr als für vergleichbare Produkte der Konkurrenz. Die zuerst in Nordamerika ab April 2010 erhältliche SuperSpeed USB 3.0 ExpressCard kostet knapp 80 Dollar, umgerechnet also rund 59 Euro. Und nur zwei Beispiele zu nennen: Die IFC-EC2U3/UC von Buffalo soll rund 37 Euro kosten, und für die ECUSB3S2 ExpressCard-Adapter SuperSpeed USB 3.0 verlangt StarTech 35 Euro.
Aber wer weiß: Vielleicht passt Belkin den Preis für die SuperSpeed USB 3.0 ExpressCard den Marktverhältnissen hierzulande an, sobald sie bei uns in den Regalen liegt. Es kann aber auch sein, dass sich Belkin das Mannheimer Unternehmen Lindy zum Vorbild nimmt, das 45 Euro für seine USB-3.0-ExpressCard nimmt und damit so ziemlich exakt in der Mitte liegt. Doch gleichgültig, was passieren wird: Als Verbraucher empfiehlt es sich auf jedem Fall, die Preise der diversen ExpressCard-Modelle, die technisch mehr oder weniger identisch sind, sorgfältig miteinander zu vergleichen.
26.02.2010