Zur Funktionalität eines iPad-Ständers sollte eigentlich nicht nur gehören, dass er den Tablet-PC von Apple sicher in Form bringt und hält. Gerade dann, wenn er auch regelmäßig für unterwegs gedacht ist, sollte man auch, wie es beim FlipBlade der Fall ist, auf eine möglichst komfortable Transportmöglichkeit achten. Der praktische Ständer von Belkin, einem der fleißigsten Produzenten von Apple-Zubehören, kann für diesen Zweck zu einer kompakten Form zusammengeklappt werden.
Durchdacht ist aber auch der Öffnungsmechanismus des FlipBlade. Denn statt die Fingernägel bemühen zu müssen, um das Gerät aufzuklappen, genügt ein Druck auf einen Knopf, und der FlipBlade öffnet sich von alleine. In die Auflage kann das iPad ohne Bedenken dann eingelegt werden, da diese gummiert ist. Dies verhindert übrigens auch, dass, wie sonst häufig üblich, das Aluminium auf Dauer Spuren in Gestalt unschöner schwarzer Flecken oder Striemen auf dem Gerät hinterlässt, die sich durch den Abrieb ergeben.
Die Fertigung des FlipBlade aus Aluminium garantiert aber auch, dass der Ständer relativ robust und standfest ist. Und selbstverständlich kann das iPad sowohl im Hoch- als auch im Querformat eingelegt werden. Außerdem ist die Benutzung des FlipBlade nicht allein auf das iPad beschränkt. Im Prinzip spricht nichts dagegen, den Ständer auch für zum Beispiel einen E-Book-Reader zu verwenden.
Trotz seiner Herkunft aus dem Stall des renommierten Herstellers Belkin, der seine Kunden nur selten mit niedrigen Preisen überrascht, kommt der FlipBlade relativ günstig. Zwar ist er von Belkin selbst mit 24 Euro ausgepreist, doch auf der Straße, also zum Beispiel bei Amazon, kann der Ständer für das iPad von Apple bereits für 17 Euro geordert werden – ein fairer Preis.
-
- Erschienen: 25.02.2011 | Ausgabe: 2/2011
- Details zum Test
5 von 6 Punkten
„... Das Apple-Tablet kann im Hoch- wie im Querformat in der unaufdringlichen Halterung platziert werden. Sowohl auf dem Nachttisch wie auf Reisen in Flugzeug und Bahn eignet sich der FlipBlade sehr gut, um das iPad für den Filmgenuss zwischendurch in eine angenehme Position von etwa 60 Grad zu neigen.“