Die Technik, mit der mit dem Magic Crêpe Maker von Beem die französische Köstlichkeit produziert werden kann, hat sicherlich etwas Magisches an sich – immerhin hat der Hersteller nicht ohne Hintersinn dem Produkt diesen schönen Namen gegeben. In Wahrheit jedoch versteckt sich hinter dem ganzen Zauber die triviale Kombination aus Hitze und Kälte: So muss die Backplatte nur kurz in den Teig eingetaucht werden, und schon haftet dieser an der heißen Platte an und die Crêpes werden anschließend binnen Minutenfrist ausgebacken.
Die Technik ist natürlich bestens dafür geeignet, Anfängern in der Kunst des Crêpes-Backens die ersten Schritte zu erleichtern. Weder muss die exakt richtige Portion Teigmasse abgemessen und auf die Backplatte händisch aufgetragen werden noch ist es notwendig, den Teig anschließend auf der Backplatte sorgfältig und vor allem gleichmäßig dünn zu verteilen. Ein weiterer Vorteil: Es kann kein Teig überlaufen, sodass die Reinigung des Magic Crêpe Maker denkbar einfach ist. Im besten Fall ist er nämlich gar nicht erst mit angebackenen Teigkrusten verschmutzt.
Das Ergebnis am Ende sind dann hauchdünne Crêpes, für die der Magic Crêpe Maker laut Beem nur 80 Sekunden benötigt. Allerdings fallen sie auch relativ klein aus. Mit 19,5 Zentimetern können sie sich mit den Original Crêpes, die man etwa von Straßenfesten kennt, und die weit über 30 Zentimeter im Durchmesser groß sind, nicht messen – bedenken sollte man daher auch, dass entsprechend viele Crêpes notwendig sind, bis sich ein Sättigungsgefühl einstellt.
Das ganze Vergnügen kommt dafür recht günstig in der Anschaffung. Über Amazon kann der Beem Magic Crêpe Maker für knapp unter 30 Euro bezogen werden, das heißt, er kommt gleich teuer beziehungsweise preiswert wie das Pendat Crepe-Maker 677 von Cloer (28 Euro bei Amazon), der ebenfalls kabellos arbeitet, sowie der Konkurrent 48126 Crêpes-Maker von Unold Elektro (29 Euro bei Amazon), bei dem das Kabel allerdings bei der Eintunkaktion relativ hinderlich ist.
08.11.2010