Für wen eignet sich das Produkt?
Das deutsche Unternehmen AsVIVA vergleicht sein Turbinen-Rudergerät mit der Modellnummer RA13 gern mit einem Jet. Ganz so ein technisches Wunderwerk ist das Produkt dann doch nicht, für ein halbwegs authentisches Rudertraining auf dem Trockenen ist das Gerät jedoch durchaus geeignet. Der Hersteller verortet sein Gerät selbstbewusst in der Profiklasse, geeignet ist es allerdings auch für weniger ambitionierte Freizeitsportler bis 120 Kilogramm Körpergewicht.
Stärken und SchwächenDas Design des schmalen und klappbaren Heimtrainers ist ein Hingucker im privaten Fitnessbereich. Bei den Aufstellmaßen von 213 Zentimetern in der Länge fällt einiges auf die Turbine, die Gleitschiene hingegen macht einen vergleichsweise kurzen Eindruck. Genaue Maße gibt es hier vom Hersteller allerdings nicht. Der Luftwiderstand lässt sich in acht Stufen an das individuelle Trainingsbedürfnis anpassen, er muss jedoch manuell eingestellt werden. Praktisch sind die extragroßen Pedale mit rutschfester Beschichtung und Verstellmöglichkeit. Der Sitz verfügt über immerhin sechsfach kugelgelagerte Rollen. Vom Computer sollte man nicht allzu viel erwarten. Das Display ist eher klein und nicht neigungsverstellbar, die simple Eintastenbedienung lässt den Nutzer die Anzahl der Schläge, die Zeit, die erarbeitete Distanz und den Kalorienverbrauch überprüfen. Immerhin ist ein Pulsempfänger integriert, so dass Sportler, die im Besitz eines Brustgurtes sind, damit auch ihre Pulsfrequenz abrufen können.
Preis-Leistungs-VerhältnisUm 434 Euro werden bei Amazon für den Heimtrainer fällig. Er ist zwar nett anzuschauen, bietet darüber hinaus aber nicht mehr als vergleichbare Produkte der Konkurrenz. Dafür ist er leicht zu bedienen und eignet sich so für Menschen, denen die reine Bewegung ohne technische Finessen ausreicht. Mit einer gewissen Lautstärke, bedingt durch den Luftwiderstand, müssen diese aber leben.