Für wen eignet sich das Produkt?
Der Speedrunner 6000 will die Bedürfnisse von Leistungssportlern erfüllen - ohne dabei jedoch ein Vermögen zu verschlingen. Es richtet sich an Läufer mit klar definierten Trainingszielen. Auch Übergewichtige können den Heimtrainer nutzen, das maximale Benutzergewicht liegt bei 150 Kilogramm.
Stärken und SchwächenEbenso beeindruckend ist die Motorleistung des Fitnessgerätes. Mit drei PS im Dauerbetrieb und Spitzen von bis zu 6,5 PS ist das Produkt mehr als gut ausgestattet. Damit sollen laut Hersteller bis zu 22 Kilometern pro Stunde erreicht werden können. Auch die 22 Stufen, in die sich die Steigung einstellen lässt, klingen hervorragend. Insgesamt ist damit jedoch nur eine Neigung von 15 Prozent möglich - das ist nicht schlecht, aber eben auch nur Durchschnitt. Dafür kann die Lauffläche punkten, denn mit 133 zu 50 Zentimetern werden hier viele Konkurrenzprodukte deutlich übertroffen. Natürlich könnte die Länge durchaus noch etwas besser sein, denn bei hohen Geschwindigkeiten erfordern Bänder unter 150 Zentimetern immer etwas mehr Konzentration. Für den Heimbedarf sind so lange Bänder jedoch nur mit deutlich höherem finanziellen Einsatz zu haben. Die Bedienkonsole des Geräts macht einen wenig wertigen Eindruck, da hier sehr viel klobiges Plastik verbaut wurde. Dennoch sind immerhin 99 Programme drin. Ein Polar-kompatibler Brustgurt gehört zum Lieferumfang.
Preis-Leistungs-VerhältnisMit rund 730 Euro (Amazon) scheint das Fitnessband sein Geld wert zu sein. Die Größe und das Gewicht des Produktes (über 100 Kilogramm) sollten Nutzer jedoch bedenken - eine Bodenschutzmatte und ein mit Bedacht gewählter Aufstellort sind Pflicht. Die Bedienungsanleitung könnte laut Kundenrezensionen ausführlicher sein, insbesondere die vielen Programme erscheinen nicht ausreichend erklärt. Die Kunden berichten außerdem, dass ein MP3-Anschluss vorhanden sei - vom Hersteller wird dieser gar nicht beworben.