Art Sport Laufband Speedrunner 2000

Für wen eignet sich das Produkt?

Wer auch bei schlechtem Wetter oder im Winter nicht auf den Laufsport verzichten will, greift gerne zu einem Laufband für den Heimgebrauch. Das "Speedrunner 2000" von Art Sport ist ein Gerät der Einsteigerkategorie zu einem besonders geringen Kurs. Es eignet sich für Gelegenheitssportler und Senioren und verträgt ein maximales Körpergewicht von 120 Kilogramm.

Finanziell ist das Gerät attraktiv, optisch sieht man ihm die Kategorie jedoch an: Das wenig modern wirkende Laufband hat einen leicht klinischen Touch, außerdem wurde als Material reichlich Kunststoff verwendet. Immerhin wiegt es nur rund 30 Kilogramm und lässt sich bei Bedarf platzsparend zusammenklappen. Die Lauffläche ist mit 100 Zentimetern Länge ziemlich knapp bemessen, wer etwas größer ist, kann damit nicht komfortabel trainieren. Bei nur 34 Zentimetern Breite ist das Laufgefühl aber für fast alle Sportler nicht besonders angenehm, obgleich die Kundenrezensionen diesem Punkt wenig Beachtung schenken. In der Tat sind die meisten Nutzer zufrieden, vor allem die Einstellmöglichkeiten der Geschwindigkeit kommen gut an. Die Motorleistung gibt der Hersteller nicht in PS an, die höchstmögliche Geschwindigkeit beträgt 10 Kilometer per Stunde, was den Anwendern absolut ausreichte. Manche fanden es etwas laut - eine Unterlegmatte empfiehlt sich jedoch bei den meisten Laufbändern. Der Computer macht einen sehr einfachen und wenig wertigen Eindruck, bietet aber die Anzeige der wichtigsten Parameter wie Geschwindigkeit oder Kalorienverbrauch.

Mit knapp 170 Euro (bei Amazon) ermöglicht dieses Gerät Anfängern einen unproblematischen Einstieg in das Training mit einem Laufband. Dafür gibt es keine besonders bequeme Lauffläche, so dass größere Menschen wenig Freude damit haben werden. Die Dämpfung verrät der Hersteller nicht, sie dürfte in diesem Bereich nicht sehr hochwertig ausfallen. Die Höchstgeschwindigkeit von 10 Stundenkilometern reicht für den Einsteiger gerade aus. Insgesamt ist das Produkt vor allem für Gelegenheitssportler interessant, die möglichst wenig ausgeben und nicht allzu häufig trainieren möchten.