Arena International Cobra Mirror

Eine gute Schwimmbrille, die natürlich absolut wasserdicht zu sein hat, saugt sich von selbst fest, ohne dass man fest nachdrücken oder das Kopfband festziehen müsste. Das Modell Cobra Mirror aus der Racing-Serie von Arena bringt diese Eigenschaft mit und ist tatsächlich absolut wasserdicht. Jedenfalls hat bislang niemand das Gegenteil behauptet. Das gilt auch für die einwandfreie Anti-Fog-Beschichtung. Die Gläser kommen getönt und verspiegelt.

TPE-Dichtung

Nach dem Auspacken der Brillenkomponenten braucht man zunächst ein wenig Zeit und etwas Geduld, um daraus eine Schwimmbrille zu basteln. Den Nutzern bereitete das allerdings keine Probleme, vor allem denen nicht, die das schon mit einer Schwedenbrille gemacht hatten. Wie jene, kommt die Arena-Schwimmbrille mit einem kleinen Rahmenprofil, gönnt ihrem Besitzer aber im Gegensatz zu den knallharten Schwedenbrillen mehr Komfort. Die schmale Dichtung aus thermoplastischen Elastomeren (TPE) sorgt nämlich nicht nur dafür, dass die Brille kein Wasser durchlässt, sondern auch für bequemere Trageeigenschaften.

Hydrodynamische Form

Trotzdem handelt es sich ganz klar um eine Wettkampfbrille, mit der sich die meisten Freizeitschwimmer wahrscheinlich nur schwer anfreunden könnten. Der Hersteller erwähnt im Zusammenhang auf die Wettkampfqualitäten die hydrodynamische Form seiner Brille, die für einen möglichst geringen Wasserwiderstand sorge. Für ihre gute Anpassungsfähigkeit sind neben dem doppelten Silikon-Kopfband mit Hinterkopfschnalle vier verschiedene Nasenstege verantwortlich. Die meisten Schwimmer experimentieren zunächst eine Weile herum, bis sie den passenden Nasensteg und die optimale Einstellung des Kopfbands erreicht haben. Danach werden sie allerdings mit einer sehr passgenauen Schwimmbrille belohnt, die kaum nachjustiert werden muss, wie Nutzer bestätigen.

Erntet großen Beifall

Sie berichten davon, dass die Schwimmbrille sehr fest und trotzdem recht bequem sitzt. Nur vereinzelt drückte die Brille nach längerer Zeit entweder am Nasensteg oder um die Augen herum. Insgesamt erfreut sich die Wettkampfbrille aber großer Beliebtheit. Klare Ablehnung ist bislang nicht festzustellen. Besonders viel Beifall erhält die Schwimmbrille auch dafür, dass sie nicht beschlägt, was ja keine Selbstverständlichkeit, sondern eher die Ausnahme ist. Das Sichtfeld ist allerdings ziemlich klein, was für Triathleten ein Nachteil sein könnte. Wer sich selbst ein Bild davon machen möchte, findet die Wettkampfbrillebei Amazon ab 28 EUR. Eine sehr ordentliche Reißverschlussbox wird mitgeliefert.