Anycubic i3 Mega S Test

  • 1 Test
  • 1.745 Meinungen

  • Bau­satz
  • SD-​Card, USB
  • Druck­größe (B x T x H): 21 x 20,5 x 21 cm

Gut

2,3

Ein sehr guter 3D-​​Dru­cker für den Ein­stieg – ohne viel Fach­wis­sen gut zu bedie­nen

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Unser Fazit 28.10.2020
Einsteigerfreundlicher 3D-Drucker. Preisgünstig und einfach zu bedienen: Der Anycubic i3 Mega S ist ideal für 3D-Druck-Einsteiger, trotz kleinem Druckraum und hohem Stromverbrauch. Vollständiges Fazit lesen

Stärken

Schwächen

Im Test der Fachmagazine

    • Erschienen: 22.10.2020 | Ausgabe: 11/2020
    • Details zum Test

    „befriedigend“ (2,9)

    8 Produkte im Test

    „Für Einsteiger. Zuverlässiges Einsteigergerät um 300 Euro. Mittelgroßer Druckraum. Kann verschiedene Filamentarten drucken, allerdings kein Metall-PLA.
    Vorteile: druckt sauber und zuverlässig, sehr gute Bedienung.
    Nachteile: keine deutsche Anleitung, ziemlich hoher Stromverbrauch.“


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Kundenmeinungen

4,3 Sterne

1.745 Meinungen (1 ohne Wertung) in 2 Quellen

5 Sterne
1174 (67%)
4 Sterne
259 (15%)
3 Sterne
86 (5%)
2 Sterne
86 (5%)
1 Stern
139 (8%)

4,3 Sterne

1.743 Meinungen bei Amazon.de lesen

1,0 Stern

2 Meinungen bei Testberichte.de lesen

  • von ChrisKl

    Geht mal gar nicht, hohe Folgekosten und tierisch enttäuscht

    Ich hab den Drucker jetzt ca. 1 1/2 Monate im Einsatz. Anfangs war ich noch über die recht gute Druckqualität überrascht. Auch die Fehlerquellen haben sich schnell ausmerzen lassen. Dann fühlte ich mich doch schnell an HP (Hewlett&Packard) erinnert.

    Hatte HP damals unendlich viel Geld in die Produkte gesteckt, dass sie gerade NICHT zu anderen Produkten kompatibel sind aber so scheinen, macht es Anycubic ganz genauso. Der Druckkopf im Hotend ist abgeflacht, so dass man schlecht mit einem Schraubenschlüssel drankommt und ihn bei Fehldrucken entfernen kann. Das Chassis des Druckkopf ist beim Austauschen des Hotend eine absolute Zumutung und erfordert regelmäßig ziemlichen Aufwand, diesen auszutauschen. Auf Grund des abgeflachten Druckkopfes muss man aber gerade IMMER den Hotend entfernen um daran vernünftig arbeiten zu können. Der abgeflachte Druckkopf sorgt auch gern dafür, dass sich Filament am Druckkopf verteilt. Ruck-Zuck bestellt man einen neuen Hotend für 15 Euro.

    Vergleicht man das mit HP, war bei denen zunächst nur die Druckerpatrone das Problem. Beim Einbauen einer Grafikkarte einer anderen Firma war beim PC stets ein Transistor oder Elko im Weg.

    So ist das auch beim ANYCUBIC MEGA PRO. Andere Druckköpfe funktionieren nicht, sie kühlen zu schnell ab oder werden gar nicht erst richtig heiß, so dass das Filament schon im Extruder verklebt und der Drucker einem schlechte Erfahrungen druckt. Auch der Verschleiß am Druckkopf ist, in der normalen Ausführung, ein Grauen, da mehr Filament am Kopf kleben bleibt bei einer nur minimal mies eingestellten Temperatur. Der Drucker hat daher einen weit überhöhten Wartungsaufwand.

    Was das Druckbett anbelangt, kann man sich Alternativen beschaffen, die die Glasplatte obsolet machen. bei mir haftete regelmäßig auch ein Stückchen des Glases der Platte an meinen Bauteilen. Bei alternativen Druckbetten muss man aber aufpassen, dass man die Temperatur wieder richtig einstellt. Dafür gehen unter Umständen auch mal 250 Gramm Filament drauf. Und nicht richtig eingestellt fängt das Druckkopfproblem von vorne an.

    Auch die Haftung des Filamentes (was im Übrigen 60 Euro kostet) an den jeweils unteren Schichten, lässt zu wünschen übrig und man druckt so beim Ausprobieren ständig Fehldrucke. Der Ausschuss mit diesem Drucker liegt bei mir derzeit bei 60 %.

    Der Drucker wäre wahrscheinlich erst als "gut" zu betiteln, wenn er für Fehler einen entsprechenden Sensor hat. Eigentlich ist das Ding ein Ferrari mit 45 PS Motor und liegt in der Druckqualität hinter dem doppelt so teuren 3D-Druckers meines Nachbarn auch mindestens doppelt so weit zurück.

    Ich will die Mühle nicht aufgeben. Habe gerade die V5 des Extruders bestellt. Mal schauen, welche Einschränkungen ich jetzt hinnehmen muss um ein Druckergebnis zu erzielen. Das Foto ist übrigens eins von vielen Bildern, bei dem ich versuche, ein missglücktes Projekt vom Schaden her zu verringern.

    Da ich den Drucker von meinem Nachbarn besser finde habe ich mir diesen jetzt bestellt und verschenke diesen Drucker nach dem Test des V5-Extruders (Von dem ich nicht viel erwarte) an meinen Bruder, ...

    Empfehlen kann ich den Drucker nicht im Geringsten.
    Antworten
  • von Assku

    Garantie

    22. Feb. 2021
    Nie wieder ... ich bin sehr entäuscht, aber offensichtlich bin ich Einer von Vielen

    Ich habe den Drucker I3 Mega S im Nov. 2020 gekauft, bereits im Dez 2020 war er defekt. Seither versuche ich vergeblich das Gerät zur Reparatur einzuschicken. Ich werde immer wieder aufgefordert es selber zu reparieren.
    Ich habe es anfänglich auch versucht, doch erfolglos.
    Als ich dann einen Umtausch anregte, wurde es abgelehnt mit der Begründung: "Es ist schon länger als 2 Monate in meinem Besitz".
    Nov. gekauft- Dez. reklamiert!!!!???
    Antworten

Unser Fazit

Ein sehr guter 3D-​Dru­cker für den Ein­stieg – ohne viel Fach­wis­sen gut zu bedie­nen

Stärken

Schwächen

Wenn Sie 3D-Modelle drucken lassen möchten, ohne sich wochenlang mit der Bedienung eines komplizierten 3D-Druckers beschäftigen zu müssen, dann könnte der Anycubic i3 Mega S für Sie infrage kommen. Denn das Gerät ist nicht nur preislich gut für Einsteiger geeignet, auch hinsichtlich der Bedienung können Laien nicht viel falsch machen. Mangels deutschsprachiger Bedienungsanleitung sollten Sie jedoch über Englischkenntnisse verfügen, denn vor allem bei der ersten Einrichtung ist der ein oder andere Blick in das Handbuch Pflicht. Anschließend lässt sich der Anycubic vergleichsweise einfach und intuitiv bedienen. Bei der Ausstattung wird hingegen der relativ geringe Kaufpreis deutlich: Mit einem nur mittelmäßig voluminösen Druckraum sind Sie bei der Modellgröße etwas eingeschränkt. Immerhin kann der Drucker bis auf Metall-PLA alle gängigen Filamente verarbeiten. Das Resultat ist dann meist sauber und durchaus präzise. Auf den Stromzähler sollten Sie beim Betrieb lieber nicht schauen, denn der i3 Mega S ist nicht gerade sparsam.

von Julian Elison

Fachredakteur im Ressort Computer & Telekommunikation – bei Testberichte.de seit 2016.

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Passende Bestenliste

Datenblatt

Typ Bausatz
Schnittstellen
  • USB
  • SD-Card
Features Touchscreen
Unterstütztes Druckmaterial TPU, PLA, ABS, HIPS, Wood
Anzahl Druckköpfe 1
Gehäuseabmessungen (B x T x H) 46 x 49 x 46 cm
Druckgröße (B x T x H) 21 x 20,5 x 21 cm
Weitere Daten
Unterstütztes Druckmaterial
  • PLA
  • ABS
  • TPE
  • HIPS

Weiterführende Informationen zum Thema Anycubic i3 Mega S können Sie direkt beim Hersteller unter anycubic.com finden.

Aus unserem Magazin

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