Das neue Mitglied der Performance One-Serie kann sich in jeder Umgebung sehen lassen. Das Design ist zeitlos schön und schlicht, was viel Gamer und PC-Enthusiasten ansprechen wird. Wesentliches Bestandteil der Gehäuse-Konstruktion ist die Verwendung von mehrlagigem Polykarbonat und schalldämmendem Stahl zur Geräuschisolierung. Und trotz einer reichhaltigen Ausstattung wird das PC-Gehäuse bei amazon für nur 139 Euro angeboten – ein echter Kauftipp für Weihnachten 2011.
Glatte Flächen sind das Erkennungszeichen des P280, die lediglich im Top-Bereich durch die Doppelbelüftung unterbrochen werden. Der Power- und der Reset-Knopf sind beim P280 ebenfalls im Top-Bereich versenkt. Die Fronttür in dunkler Alu-Optik wird durch einen Magneten gehalten und ist auf der Innenseite mit schalldämmendem Schaumstoff versehen. Im oberen Türausschnitt sind Audio-Buchsen, zwei USB 2.0- und zwei USB 3.0-Ports gut erreichbar. Bei aufgeklappter Front werden die drei großen Einschübe für 5,25 Zoll und der leicht abnehmbare Staubfilter der beiden optionalen 120 Millimeter großen Lüfter sichtbar. Auf der Rückseite ist ein 120er Lüfter zur Entlüftung des Gehäuses montiert und die neun Slot-Blenden zeigen schon an, dass auch Mainboards mit Übergröße verbaut werden dürfen. Zwei gummierte Durchlässe für die Schläuche einer externen Wasserkühlung platzieren sich neben den Blenden. Beim Mainboardschlitte hat der Hersteller einen besonders großen Ausschnitt für die Montage der Retentionplate freigelassen und daneben vier Schlitze mit Gummilaschen für eine dezente Kabelführung eingebaut. Die maximale CPU-Kühler-Höhe darf 170 Milliliternicht überschreiten.
Das Netzteil wird zeitgemäß im Bodenbereich montiert und eine kleine Schublade für den Staubfilter ist äußerst praktisch. Der Laufwerkskäfig ist um 90 Grad gedreht und lässt sich nicht entfernen. Dadurch ist die maximale Länge einer Grafikkarte auf 330 Milliliter begrenzt. Zwei SSDs lassen sich auf den Einbauschienen leicht befestigen. Sechs weiter Festplattenschächte stehen mit Silikonunterlagen zur Entkoppelung zur Verfügung. Die einzigen Einschränkungen des P280 sind der fehlende eSATA-Port und dass man keine größeren Lüfter als 120 Millimeter verbauen kann.
-
- Erschienen: 01.02.2012 | Ausgabe: 3/2012
- Details zum Test
Note:2,26
„Plus: Lüftersteuerung; Geeignet für XL-ATX-Boards.
Minus: Kein Platz für 140-mm-Lüfter.“