Immer mehr Kunden wünschen sich ein kompaktes PC-System. Mit dem AI-7 hat nun auch Anideés ein möglichst platzsparendes Gehäuse vorgestellt. Der Cube will mit gutem Airflow und zahlreichen Mehs-Elementen punkten.
Zweikammer-System
Der Hersteller hat auf das Feedback der Kunden gehört und versucht die Anregungen sinnvoll umzusetzen. Herausgekommen ist ein kleines ATX-Gehäuse mit einem Zweikammern-System. Während eine Kammer für die Kühlung vom Mainboard, der CPU und der Grafikkarten zuständig ist, sind in der anderen die Festplatten und das Netzteil untergebracht. Gleich vier Gehäuselüfter kümmern sich ab Werk um einen stetigen Luftdurchfluss. Gleich vier 120-mm-LED-Lüfter sind in der Front untergebracht und ein 120-mm-Modell im Heck. Optional kühlt ein 92-mm-Ventilator im Heck. Die gesamte Front ist von einem großen, feinmaschigen Mehs-Gitter bedeckt.
Frontpanel
Knapp darüber sitzt ein Frontpanel mit vier USB-3.0-Anschlüssen und den zwei obligatorischen Audio-Ports. Auf der Oberseite lässt sich ein Teil des Deckels abnehmen, um nachträglich eine Wasserkühlung mit 240-mm-Radiator oder zwei 140-mm-Lüfter zu montieren.Innenraum
Der Innenraum nimmt vier 2,5- oder 3,5-Festplatten und eine SSD auf. An der Vorderseite kann ein DVD-Laufwerk eingehängt werden. Um nachträglich einen CPU-Kühler zu wechseln, muss man allerdings zuerst den Festplattenkäfig ausbauen. Abnehmbare Staubfilter im Deckel, der Front, am Netzteil und im Boden verhindern das eindringen von zu viel Staub.
Fazit
Der Lieferumfang mit vier leisen Lüftern kann sich durchaus sehen lassen und das Zweikammer-System ist eine gute Idee, um die Temperaturen niedrig zu halten. Während ein Großteil der Hardware recht einfach eingebaut werden kann, ist es bei den PCI-Steckkarten etwas schwieriger. Erst nach dem Lösen von einigen Schrauben können die Karten verwendet werden.