Wer ein System auf AMD-Basis zusammenbaut und beim Prozessor vor allem auf Preis-Leistung achtet, findet im Ryzen 5 2600 eine solide CPU, die zwar keine Leistungsrekorde bricht, dafür aber günstig zu haben ist und alle gängigen Anwendungen problemlos bewältigen kann. Der Sechskerner kann seine Leistung vor allem dann ausspielen, wenn die Anwendungen oder Spiele die Rechenlast gut auf die unterschiedlichen Kerne und Threads verteilen. Im Vergleich zum Ryzen 5 2600 X verbraucht dieses Modell weniger Energie, opfert dafür aber einige MHz und Übertaktungstauglichkeit. Im Direktvergleich zur Intel-Konkurrenz bewahrt sich der Prozessor den Preisvorteil, gerät bei Energieeffizienz und reiner Rechenleistung aber ins Hintertreffen.
-
- Erschienen: 05.10.2018 | Ausgabe: 11/2018
- Details zum Test
ohne Endnote
„Empfehlung der Redaktion“
Plus: ordentliche Performance mit mehreren Kernen; guter Energieverbrauch; preiswert.
Minus: Intel-Prozessoren mit ähnlichen Spezifikationen haben noch mehr Effizienz. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.