AMD A6-5400K Test

  • 2 Tests
  • 295 Meinungen

  • Pro­zes­sor-​​Kerne: 2
  • Basis-​​Takt: 3,6 GHz
  • Sockel FM2

Gut

2,3

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Im Test der Fachmagazine

  • Note:2,48

    Preis/Leistung: „gut“

    Platz 8 von 10

    „Plus: Günstiger Preis.
    Minus: Mäßige Spieleleistung; Sehr schwach in Anwendungen.“

  • Note:3,14

    Preis/Leistung: „gut“

    Platz 3 von 5

    „Plus: Gute Grafikeinheit, freier Multi; Sparsam, viele Features.
    Minus: Langsamer CPU-Teil.“


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Kundenmeinungen

4,3 Sterne

295 Meinungen in 1 Quelle

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Unser Fazit

Spiel­bare APU

Mit der Trinity-Baureihe wollte AMD dem Erzfeind Intel gerade im untersten Prozessorsegment die rote Karte für den Multimedia-Bereich zeigen, was man als durchaus gelungen ansehen kann. Das stellen die vielen APUs (Prozessoren mit AMD-Grafikeinheit) ständig unter Beweis, da Intel mit seinen HD-Grafikchips keinesfalls mithalten kann. Das trifft ganz besonders zu, wenn man nur rund 55 EUR bei amazon für eine CPU ausgeben kann und einen A6-5400K erwirbt. Vergleichsweise erhält man bei Intel fürs gleiche Geld einen Pentium G860 oder Celeron G530.

Technisches

Die AMD-APU gehört zur absoluten Einsteigerklasse und bietet doch einiges für ihr Geld, auch wenn sie gegenüber den großen Schwestermodellen der A8- und A10-Serie das Nachsehen hat. Deutlich abgespeckt muss die A6-5400K Prozessoreinheit an den Start gehen und bekommt nur 1 MByte L2-Cache mit auf den Weg. Das einzelne Trinity-Modul mit den beiden Recheneinheiten, die als nahezu selbstständige Kerne agieren und sich nur Teilbereiche teilen müssen, arbeitet dann mit einem Basistakt von 3,4 GHz. Bei Bedarf kann sich die APU auf 3,7 GHz im Turbo steigern. Aber da ist ja noch das „K“ mit Signalwirkung in der Produktbezeichnung. Jeder der sich ein wenig im BIOS seines Mainboards auskennt oder ein entsprechendes OC-Tool nutzt, kann so den Multiplikator ändern und dem Prozessor auf die Sprünge helfen. So lassen sich je nach Kühlung Taktfrequenzen von 4,0 bis 4,4 GHz sehr leicht realisieren und die APU macht noch einen ordentlichen Leistungssprung. Der Speichercontroller kann DDR3-Module bis 1.833 MHz verwalten und eine TDP (Thermal Design Power) von nur 65 Watt passt auch zu jedem HTPC fürs Wohnzimmer.

Grafikperformance

Die A6-5400K-APU ist mit einem Radeon HD 7540D-Grafikchip ausgestattet, der jeden Intel HD-Chip alt aussehen lässt. Denn nicht nur im Videobereich kann der kleine Radeon-Chip mit seinen 192 Shader-Einheiten überzeugen, sondern ist auch spielbar. So leistete die APU bei einem Lauf mit TES V Skyrim bei einer Auflösung von 1.280 x 720 Bildpunkten gute 35 Bilder pro Sekunde.

Kaufempfehlung

Kleines Geld für Prozessor und Grafikeinheit mit spielbarer Leistung sieht man nicht alle Tage und so macht sich ein AMD A6-5400K ausgezeichnet in einem kleineren PC, der auch in anderen Bereichen einiges leisten kann.

von Christian

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Datenblatt

Prozessortyp AMD Athlon 64 X4
Basis-Takt 3,6 GHz
Sockeltyp Sockel FM2
Plattform PC
Prozessor-Kerne 2
Integrierter Grafikchip k.A.
Multithreading / SMT k.A.
Auch zu finden unter folgenden Modellnummern: AD540KOKHJBOX

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