„Plus: Gute Grafikeinheit, übertaktbar; Sehr geringer Stromverbrauch.
Minus: Langsamste CPU im Testfeld.“
Erschienen: 05.06.2012
Details zum Test
ohne Endnote
„... Die integrierte GPU ist merklich schwächer als die des bereits getesteten A8-3850 und wird somit auch von den Modellen der Konkurrenz geschlagen. Insgesamt gesehen macht der Prozessor das was er soll: eine günstige Grundlage für kleine Office-PCs oder HTPCs bilden, in denen nicht viel Rechenleistung gefragt ist.“
„... Performance-Wunder sollte man an dieser Stelle nicht erwarten. Kleine und sparsame Office-Systeme sowie Multimedia-PCs scheinen die Paradedisziplin zu sein. ... Letztendlich können wir selbst dem kleinen ‚Llano‘ A4-3400 eine mehr als ausreichende HTPC-Fähigkeit bescheinigen. Sowohl von CPU- wie auch von GPU-Seite sind für die flüssige Darstellung von Video-Inhalten ausreichende Reserven vorhanden. ...“
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Unser Fazit
08.04.2013
AMD A43400
Für kleine Office- und HTPC-Systeme geeignet
Der A4-3400 gehört mit zu den kleinsten AMD-Prozessoren mit integrierter Grafikeinheit – kurz APU genannt – und vollbringt sicherlich keine Rechenwunder, arbeitet aber pflichtgemäß und ohne zu verzögern die alltäglichen Office-Aufgaben ab. Kostenbewusste Anwender können also getrost bei dem Kleinen zugreifen, solange keine komplexen Tabellenaufgaben auf ihn warten. Selbst bei Multimedia-Präsentationen kann der 3400er überzeugen und Full HD-Videos gibt er ohne Ruckeln aus. Man bekommt die kleine APU bei amazon bereits für rund 40 EUR.
Technisches
AMD ist ein Meister im Abspecken und zeigt, was man mit einem Spitzenmodell der Llano-Serie machen kann, um sie dem Verbraucher für kleines Geld anbieten zu können. Anstatt der üblichen vier Kerne, die zu den Hauptkennzeichen der A6- und A8-Serie gehören, besitzt der kleine A4 nur zwei Recheneinheiten mit einer Taktfrequenz von 2,7 GHz. Der ehemals 4 MByte große Chache wurde auf 1 MByte geschrumpft, was die Rechenleistung zusätzlich negativ beeinflusst. Folglich bleiben nur 0,5 MByte Cache pro Kern übrig. Neben den geringen Anschaffungskosten ist jedoch ein weiterer positiver Effekt durch diese Abmagerung zu verbuchen. Der Stromverbrauch ist mit einer TDP (Thermal Design Power) von 65 Watt deutlich gesunken, wodurch die Kühlung bei Weitem nicht mehr so intensiv ausfallen muss. Das macht sicherlich diejenigen hellhörig, die den Aufbau eines HTPCs fürs Wohnzimmer planen und an einer besonders leisen, wenn nicht sogar passiven Kühlung besonders interessiert sind. Hier eröffnen sich dank der integrierten Radeon-Grafikeinheit HD 6410D ganz neue Möglichkeiten. Der Radeon-Chip ist flott genug, um alle Multimedia-Inhalte ruckelfrei auf dem TV-Gerät zu präsentieren. Immerhin liefert der Kleine eine volle DirectX 11-Unterstützung und arbeitet mit 600 MHz sowie einer Unterstützung durch 32 Stream-Prozessoren.
Performance
Unter 3DMark 11 konnte die Performance der APU von technic3d.com gemessen werden und erreichte beinahe das Niveau eines Intel HD4000-Chips. In einer reinen Gaming-Umgebung zeigt der kleine Radeon-Chip seine Überlegenheit und schlägt den Intel-Konkurrenten um Längen. Bei der reinen Rechenleistung der CPU muss man jedoch etwas Geduld mitbringen, da diese zu den echten Schwachpunkten des A4-3400er gehört.
Kaufempfehlung
Mit dem A4-3400 bietet AMD eine Kombination aus CPU und Grafikeinheit an, die für kleines Geld mehr leisten kann, als man auf den ersten Blick vermuten würde. Die Anschaffung kann lohnenswert sein, wenn die Kosten minimiert werden müssen.
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