„Plus: Sparsamer CPU-Part; Zweitschnellste GPU am Markt.
Minus: Kein offener Multiplikator.“
Erschienen: 14.12.2012
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Unser Fazit
05.04.2013
AMD A105700
Trinity im Eco-Modus
Auch wenn der Stromverbrauch der neuen Trinity-APUs aus dem Hause AMD nicht gerade sonderlich hoch ist, so bestehen doch einige Kunden wie auch bei Intel auf eine Stromsparversion. Während die beiden K-Modelle der neuen A10-Serie mit einer TDP (Thermal Design Power) von 100 Watt einsteigen, präsentiert AMD jetzt die TDP-Version mit 65 Watt, die bescheidener an den Stromverbrauch herangeht. Der neue A10-5700 ist bei amazon bereits für rund 120 EUR erhältlich.
Technisches
Vor dem Kauf der abgespeckten 5700er Version sollte man sich fragen, ob man nur im Normalbereich arbeiten möchte oder doch lieber mit etwas Übertaktung deutlich mehr Leistung aus der APU herausholen möchte. Die Frage ist in sofern berechtigt, da beide identische Anschaffungskosten mit sich bringen, jedoch in der Performance auseinanderliegen. Hinzu kommt, dass der A10-5800K unter voller Auslastung aller Kerne sich nicht sonderlich stromhungrig zeigt und nur 13 Watt mehr verbraucht. Die vier Piledriver-Kerne arbeiten im A10-5700 mit jeweils 3,4 GHz und beschleunigen im Turbo auf maximale 4,0 GHz. Die für den Sockel FM2 konstruierte Trinity-APU bringt eine recht starke Grafikeinheit mit, die in Gestalt eines Radeon HD 7660D mit 760 Mhz GPU-Takt und 384 Shader-Einheiten ihren Dienst verrichtet.
Performance
Die Kollegen von hartware.de stellten den Neuling auf die Probe und registrierten bei verschiedenen CPU-Benchmarks eine Unterlegenheit der 5700er gegenüber der 5800er APU von 10 bis 20 Prozent – je nach eingestellter Taktfrequenz. Bei der Speicherbandbreite scheinen jedoch alle Trinitys zu schwächeln und erreichen weniger als 50 Prozent Datendurchsatz im direkten Vergleich zu einem Intel Vierkerner der Core i5-Familie. Beim Gaming-Vergleich mit integrierter GPU hat Intel selbst mit seiner HD4000 nicht den Hauch einer Chance und der kleine Radeon-Chip schlägt diesen um Längen. Beim Einsatz einer dedizierten Grafikkarte zeigt AMD wieder seine typischen Schwächen und rangiert etwas unter einem Intel Core i3.
Kaufempfehlung
Wer bereits ein Mainboard mit dem neuen FM2-Sockel besitzt, kann bis zu 20 Prozent beim Stromverbrauch der CPU einsparen, aber dadurch auch auf interessantere, sehr leise Kühlungen zurückgreifen und einen Silent-PC aufbauen.
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