Die meisten Kaffeevollautomaten lassen einem die Wahl zwischen einer oder zwei Tassen Kaffee. Anders der Alfino von Alfi, der bereitet auf Wunsch ein ganzes Kännchen Café Créme zu. Und, es verwundert nicht wirklich, eine Thermoskanne hält den Kaffee warm. Diese muss allerdings separat erworben werden.
Auch im Inneren fährt die imposante Alfino große Geschütze auf: Ein Präzisions-Scheibenmahlwerk mahlt die Bohnen für jeden Bezug frisch, der Mahlgrad kann stufenlos eingestellt werden. Dabei ist das Mahlwerk in der Tat sehr leise. Um ein volles Aroma zu erreichen, wird der Kaffee vorgebrüht. Durch die 3-in-1-Düse erhält man auch die geschäumte Milch aus dem Kaffeebezug. Bedient wird der kompakte Alfino über einen sehr übersichtlichen Touchscreen. Und, genau wie es der Hersteller verspricht, reicht ein sanfter Fingertipp aus. Die Alfino ist einfach zu reinigen: Die Aussparungen für den Trester- und den Wasserbehälter sind so groß, dass man zum Auswischen bequem mit der Hand hinein gelangt. Und auch die Brühgruppe lässt sich leicht entnehmen und unter fließendem Wasser abspülen.
Auch über den Geschmack konnte ich mich auf der IFA überzeugen, und er hat mich überzeugt. Einziger Manko ist die Größe, aber wer viel Kaffeevollautomat hat, sollte auch viel Kaffeevollautomat zeigen. Laut Alfi-Mitarbeiter auf der IFA ist die Alfino leider erst ab November im Handel.
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- Erschienen: 02.01.2009
- Details zum Test
„Plus X Award-Empfehlung“
„Bedienkomfort“
„Hohen Bedienkomfort garantiert der Alfino Kaffeevollautomat. Er bereitet acht köstliche Kaffeespezialitäten auf Knopfdruck zu, das sensitive Touch-Tastenfeld sorgt für komfortable Bedienung. Flüsterleiser Betrieb, ein stufenloses Präzisions-Scheibenmahlwerk und die besonders robuste, langlebige Qualität runden die Ausstattung ab.“