Agfeo T11

Der Anonymität einer übervölkerten Klasse von Einsteigergeräten versucht das Telefon Agfeo T 11 mit einem eigenwilligen Design zu entkommen. Aus funktionaler Sicht gibt es über das im Jahr 2012 vorgestellte Modell des nordrhein-westfälischen Telekommunikationsunternehmens Agfeo wenig Spektakuläres zu berichten. Das schnurgebundene Gerät eignet sich für den Betrieb an analogen Telefonanschlüssen und konzentriert sich fast ausschließlich auf die Basiskompetenz der Übertragung von Sprachdaten. Um das Einrichten komplizierter Komfortfunktionen muss sich niemand Gedanken machen, denn es gibt fast keine.

Zwei Kabel einstecken und telefonieren

Bei der Inbetriebnahme stellt das schlichte Modell von Agfeo keinerlei Konfigurationsansprüche. Das Einstecken von Telefon- und Netzkabel sollte genügen, damit das Gerät tut, was es soll – nämlich Ferngespräche übertragen. Wer möchte, macht sich später mit den überschaubaren Fähigkeiten des internen Speichers vertraut und nutzt Kurzwahl- oder Wahlwiederholungsfunktionen. Kein Grund zur Sorge über die Erreichbarkeit besteht bei Stromausfällen: Das schnurgebundene Gerät bezieht Strom aus der TAE-Dose und ist stets betriebsbereit.

Selbsterklärendes Gerät

Das Telefon von Agfeo ist ein Modell, dessen Funktionalität im Benutzerhandbuch auf wenigen Seiten erklärt ist. Zu seinen Vorzügen zählt die schlanke Gestalt, die auch bei begrenzten Platzverhältnissen gut unterkommt. Mit der Bestellung für ungefähr 40 Euro bei Amazon dürften insbesondere Anwender zufrieden sein, die es unkompliziert lieben und wegen möglicher Strahlenbelastung ungern mit mobilen Geräten telefonieren.