Bei Handys ist die Verwendung eines Headsets heutzutage fast alltäglich geworden, bei Festnetztelefonen dagegen noch immer eine Rarität. Das liegt aber auch daran, dass DECT-Headsets selten und recht teuer sind. Und längst nicht jede Basisstation lässt sich bequem mit einem fremden Headset koppeln, obwohl das prinzipiell rein vom technischen Standard her möglich sein sollte. Daher ist es ausgesprochen angenehm, wenn ein Hersteller einen Telefonen gleich ein Headset beilegt – wie beim AEG Voxtel D235.
Headset fest in Basisstation integriert
In diesem Fall ist nicht nur einfach ein Headset beigelegt worden, vielmehr wurde das Gerät fest in die Basisstation integriert. Diese dient zugleich als Dockingstation und lädt das Headset somit bei Nichtverwendung wieder auf. Das ist vorbildlich! Etwas kompliziert ist dagegen vielleicht die Nutzung des Headsets: Will man einen Anruf damit tätigen, muss zunächst die Nummer gewählt werden und ein Notizzeichen im Display abgewartet werden. Dann muss der Nutzer zweimal kurz „OK“ drücken, woraufhin es im Headset klingelt. Daraufhin wiederum wird der Anruf mit einem Bestätigungsdruck am Headset und einem vierten Tastendruck (rote Taste) an der Basisstation umgelenkt.
Komplizierte Nutzung, aber dennoch praktisch
Das ist doch ein wenig arg kompliziert geraten, soll im Alltag aber nach einiger Übung durchaus funktionieren – sofern das Gegenüber nicht besonders fix ist und bereits an den Anruf geht, während man selbst noch das Gespräch vom Telefon aufs Headset überträgt. Praktikabel ist das aber dennoch, zum Beispiel, wenn man ein längeres Gespräch führen und dabei zugleich Büro- oder Hausarbeit erledigen möchte. Spätestens dann wird man es dem Voxtel D235 danken, dass diese Funktion überhaupt integriert wurde. Alternativ gibt es natürlich auch noch eine Freisprechfunktion.
Integrierter Anrufbeantworter
Weitere Merkmale des AEG Voxtel D235 sind freistehende und daher gut zu erfühlende Tasten, ein hintergrundbeleuchtetes Display und ein integrierter Anrufbeantworter. Der fasst zwar nur 15 Minuten Aufzeichnungszeit und sagt leider auch nicht die Uhrzeit des Anrufes an, doch ist all das für ein Telefon um rund 65 Euro (Amazon) eine recht solide Ausstattung. Erste Nutzerberichte sind denn auch überwiegend positiv, auch wenn die komplizierte Gesprächsübergabe durchaus ein Thema ist, dem sich AEG für den Nachfolger eine Alternative überlegen könnte.
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