Wäschetrockner galten lange Zeit als wahre Stromfresser, werden zum Glück aber auch immer effizienter. Doch bei den meisten Geräten gilt diese Effizienz nur so lange, wie sie voll beladen werden, denn die Programmdauer und die Programmintensivität sind jeweils an die Standardbeladung angepasst. Nicht so beim AEG Lavatherm T65178AV: Der Trockner kann zwar eindrucksvolle sieben Kilogramm Wäsche gleichzeitig trocknen, ist aber auch bei geringerer Zuladung effektiv.
Denn der Trockner verfügt über eine Mengenautomatik, welche autark erkennt, welche Zuladung sich in der Trommel befindet. Ein Feuchtigkeitssensor ermittelt zudem den tatsächlichen Heizbedarf, so dass die Trocknung stets so energieeffizient wie möglich vollzogen wird. Das wirkt sich natürlich auch auf die Programmlaufzeit aus: Je nach Restfeuchte der Wäsche spart dieses Prozedere auch Zeit. Und wer besonders flexibel sein möchte, nutzt ganz einfach die Startzeitvorwahl. Nach Ablauf des Programms folgt schließlich ein verlängerter Knitterschutzmodus, so dass die Wäsche auch noch 90 Minuten länger in der Trommel liegen kann, ohne großartig Falten zu bekommen.
Weiteres Komfortmerkmal des neuen Lavatherm-Models ist ein spezielles Pflegeprogramm für Wolltextilien. Getragene oder luftgetrocknete Wäschestücke werden damit im Trockner wieder aufgefrischt und sollen ihre Weichheit zurückerhalten. Angeblich funktioniert das sogar dann, wenn die Kleidungsstücke längere Zeit im Schrank gelegen haben. Zur weiteren Komfortausstattung gehört auch die praktische Trommelinnenbeleuchtung, mit der das blinde Herumtasten in der Trommel ein Ende hat.
Der AEG Lavatherm T65178 AV ist aber nur etwas für Wohnungen, in denen problemlos ein Schlauch nach außen gelegt werden kann. Denn es handelt sich dabei um einen Ablufttrockner, dessen Abluft ins Freie geführt werden muss. Der T65178 AV zeigt aber: Die Ablufttechnik ist auch trotz der aufkommenden Wärmepumpen-Trockner noch immer konkurrenzfähig und noch längst kein Alteisen.
15.07.2011