Für viele Kunden sind es gerade die Milchschaum-Kaffeespezialitäten, die den Ausschlag für die Anschaffung einer sogenannten Portionsmaschine, etwa einer Kaffeekapselmaschine, geben, wobei der Schaum selbstverständlich aus frischer Milch und nicht über eine zusätzliche Kapsel mit Milchpulver hergestellt werden sollte – der Geschmacksunterschied ist deutlich. AEG bietet diesen Kunden gleich drei Versionen einer Espresso-Maschine an, unter denen die Favola LM5250 derzeit ein super Angebot darstellt. Die Maschine wird nämlich für rund 70 EUR (Amazon) mit einem zusätzlichen, separaten Milchaufschäumer, dem AEG MS5000, ausgeliefert, der einem die Arbeit des Aufschäumens elegant abnimmt und für sich genommen aktuell schon bei rund 60 EUR liegt.
Etwas mehr Reinigungsaufwand
Der Nachteil, der in Kauf genommen werden muss, ist minimal – zumindest im direkten Vergleich mit der Version Favola LM5400. Bei dieser wurde nämlich das Milchaufschäumsystem teilweise in Maschine selbst integriert. Die Milchaufschäumdüse (mit heißem Dampf) und der sie unterstützende „Schneebesen“-Quirl ragen an der Seite aus dem Gehäuse hervor. In einem zusätzlichen Milchbehälter kann mit dem System ein sehr guter Milchschaum aufgeschlagen werden, wobei die Qualifizierung „sehr gut“ sowohl von den Kunden als auch Fachmagazinen auf breiter Front bestätigt wird. Das Aufschäumsystem seinerseits muss nur kurz unter fließendem Wasser ausgespült werden, der Becher kann in die Spülmaschine wandern. Der separate Milchaufschäumer der 5250-er-Version hingegen erfordert natürlich ein klein bisschen mehr Sorgfalt bei der Reinigung, der Mehraufwand hält sich allerdings genau besehen doch sehr in Grenzen. Der Quirl etwa ist am Deckel befestigt und muss nicht erst umständlich vom Boden des Milchschäumers geklaubt werden. Zudem bleibt kaum etwas von der Milch oder dem Schaum an der Innenwand anhaften. Ein Vorteil liegt hingegen darin, dass der Milchaufschäumer an jeder x-beliebigen Stelle platziert werden kann. Wer mit der Stellfläche in seiner Küche sparsam umgehen muss, wird diese Version daher vielleicht der 5400-er vorziehen, weil sie mehr Flexibilität bietet.
Fazit: Kinderleicht zu bedienen und guter Espresso
In technischer Hinsicht wiederum sind alle drei Maschinen identisch – zum Trio gehört nämlich noch die LM5200, die lediglich mit einer Dampfdüse zum manuellen Aufschäumen von Milch ausgestattet ist. Ausgelegt ist das Trio auf die „A Modo Mio“-Kapseln des italienischen Kaffeerösters Lavazza, die schon viele Freunde hier in Deutschland gewonnen haben (allerdings auch, wie kaum anders zu erwarten, Verächter). Die Maschine erlaubt die Variation der Tassenfüllmenge, verfügt über einen in der Höhe verstellbaren und beleuchtbaren Auslauf sowie einen Leerkapsel-Behälter. Funktionsweise und Handling sollen kinderleicht und tadellos sein, wie der überwiegenden Mehrheit der Kundenbewertungen zu entnehmen ist, zudem sind die Kapeln im freien Handel erhältlich – im Unterschied zum Nespresso-System –, was nicht zuletzt ebenfalls dazu beigetragen hat, dass den Favola-Maschinen in der Regel eine Empfehlung ausgesprochen wird. Dabei gilt: Wer sich auf die manuelle Herstellung von Milchschaum versteht oder diesen nicht benötigt, wählt das Modell Favola LM5200 von AEG, die für rund 75 EUR (Amazon) zu haben und damit in etwa gleich teuer wie das 5250-er-Modell mit separatem Milchschäumer ist (Amazon). Die Version Favola LM5400 von AEG wiederum bietet ohne Frage den höchsten Komfort, liegt dafür aber auch bei rund 110 EUR (Amazon). Der Milchschäumer MS5000 von AEG wiederum ist auch separat zu haben. Kostenpunkt hier: rund 65 EUR (Amazon).
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