Designer-Schnurlostelefon im klassischen Gewand
Seitdem sich die Schnurlostechnologie breitflächig durchgesetzt hat, ist auch beim Design leider vielfach Einheitsbrei angesagt. Fast überall dominieren dünne Riegel in Klavierlackoptik mit einem vermeintlich besonders modernen, nüchternen Äußeren. Doch genau dieser Trend führt dazu, dass sich viele Nutzer eine Alternative wünschen. Eine Alternative wie zum Beispiel das AEG Beat 15. Das Telefon zeichnet sich durch eine Kombination aus modernen und sehr klassischen Stilelementen aus.
Mobilteil als Hörer auf klassischer Gabel
So findet sich zwar auch hier die schwarze Klarlackoptik, doch ist das Gerät in Form eines klassischen Telefonapparates mit Wählscheibe ausgeführt. Die Anordunung der Tasten ist in Kreisform rund um ein Display für alle wesentlichen Informationen gestaltet. Eine blaue Hintergrundbeleuchtung sorgt dafür, dass die Zahlen auch im Dunklen noch gut zu erkennen sind. Das eigentliche Mobilteil wiederum liegt als Hörer quer auf dem Telefonkorpus und wird ganz normal verwendet wir bei anderen DECT-Telefonen auch.
Displays an Mobilteil und Basisstation
Das Besondere an dem Telefon ist daher auch, dass sowohl die Basisstation auch das Mobilteil jeweils über ein Display verfügen, was die Bedienung erheblich vereinfachen soll. Dies gilt umso mehr als das Telefon auch über einen integrierten Anrufbeantworter verfügt, der entsprechend von beiden Geräteteilen aus zu bedienen ist. Kleines Manko: Mit gerade einmal 14 Minuten Aufzeichnungszeit ist der AB für diese Preisklasse doch arg knapp kalkuliert und empfiehlt sich somit nur für Nutzer mit einem durchschnittlichen, eher verhaltenen Telefonieaufkommen.
Eco-Modus, aber nur kleiner AB und ebenso kleines Telefonbuch
Das AEG Beat 15 verfügt zudem über einen einfachen Eco-Modus, der die Strahlung des Mobilteils und den Stromverbrauch reduziert, eine Freisprechfunktion sowohl am Mobilteil als auch an der Basisstation, eine Paging-Taste zum Auffinden verlegter Mobilteile und eine ordentliche Ausdauer von 10 Stunden Nonstop-Gesprächszeit. Etwas mager fällt wie auch beim AB die Kapazität des Telefonbuchs aus: Dieses fasst gerade einmal 50 Einträge, ist also für Nutzer mit großem Bekanntenkreis knapp bemessen. Da hätte man für 66 Euro (Amazon) sicherlich auch mehr erwarten dürfen. Davon abgesehen kommt das Gerät bei der Kundschaft aber gut an und setzt sich immerhin vom Designbrei positiv ab.
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