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Der Standfuß des B246HLymdr ist ungewöhnlich flexibel einstellbar, nämlich um bis zu 15 Zentimeter. Für den Benutzer bedeutet das, das selbst groß gewachsene User sich den Bildschirm aus dem Hause Acer für ihren jeweiligen Blickwinkel, was gleichbedeutend ist mit ihrer Sitzposition, gefügig machen können – und zwar im Handumdrehen. Der Bildschirm zählt mit diesem Ausstattungsmerkmal zur Business-Reihe des Herstellers, weswegen auch die verwendete Displaytechnologie folgerichtig eine untergeordnete Rolle spielt.
Festhalten am Bewährten
Denn während alle Welt, wie es den Anschein hat, und damit sind natürlich in diesem Kontext die Hersteller von PC-Monitoren gemeint, vorrangig auf die auch aus dem Handy-Bereich bekannte IPS-Technologie setzt, bleibt Acer bei dem neuen 24-Zöller beim bewährten Alten – sprich: In den Monitor ist ein TN-Panel verbaut. Diese Bildschirmtechnik war lange Jahre federführend im Consumer-Bereich, sie gilt aus ausgereift und wird daher nach wie vor zurecht eingesetzt. Speziell bei Geräten, die ausschließlich oder hauptsächlich zum Arbeiten mit diversen Office-Anwendungen gedacht sind, reicht ihre Bildqualität nämlich voll und ganz aus. Die bessere Farbwiedergabe zum Beispiel, die IPS-Monitore liefern, kommt demgegenüber vor allem erst im Multimediabetrieb voll zur Geltung. Dasselbe trifft auf den Aspekt Blickwinkelstabilität zu. Hier lassen TN-Modelle deutliche Verfälschungen hinsichtlich Farbe, Kontrast und Helligkeit erkennen, sobald etwa von der Seite auf den Monitor geschaut wird. Im Office-Betrieb jedoch sitzt der User in der Regel mittig vor dem Bildschirm, weswegen die notorische Blickwinkelschwäche letztendlich nur eine untergeordnete Rolle spielt.
Flexibel einstellbar
Von hoher Relevanz sollte jedoch bei einem Office-Monitor die Einstellbarkeit des Displays auf den Blickwinkel des Betrachters sein, und zwar wenn möglich mit einem Handgriff und nicht erst nach raffinierten Umbaumaßnahmen. Modelle mit einem flexiblen Standfuß wie der Acer sind daher unter diesem Aspekt betrachtet erste Wahl. In der Regel lässt sich das Display dabei um 11 bis 12 Zentimeter in der Höhe verstellen, beim Acer sind es sogar 15. Darüber hinaus lässt er sich auch ungewöhnlich weit aufwärts neigen, nämlich um 35 Grad (Standard: 25) sowie um 120 Grad zur Seite schwenken. Dokumente, Tabellen oder Internetseiten in Überlänge wiederum lassen sich besser darstellen, wenn das Display um 90 Grad in den Pivot-, also den Porträtmodus, gedreht wird.
Fazit
Bewährte Technik gepaart mit einem kräftigen Schuss Ergonomie: Der Acer bietet sich als Monitor zum Arbeiten an, wobei er selbstredend auch für Multimedia-Inhalte genutzt werden kann. Allerdings kann es sein, dass in diesem Fall das Fehlen der HDMI-Schnittstelle – der Acer bietet lediglich VGA und DVI – unangenehm auffällt. Aufgrund seines flexiblen Standfußes fällt der Bildschirm allerdings etwas teurer aus als seine Kollegen ohne dieses Ausstattungsmerkmal, der Obolus für den Standfuß ist jedoch nicht sonderlich groß. Aktuell ist der 24-Zöller nämlich schon für insgesamt betrachtet moderate 190 EUR (Amazon) zu haben.
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