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„Testsieger sind zwei preiswerte Geräte mit den günstigsten Kapseln im Test. Auch ein neues System mit Kaffeekugeln ohne Einzelverpackung überzeugt.“Kapsel- und Padmaschinen ermöglichen einen schnellen und unkomplizierten Einstieg in die Welt der Kaffeespezialitäten. Die Geräte unterscheiden sich in der Bedienung, im Funktionsumfang und in der Vielfalt der Kapseln und Pads. Sie sind zwar günstig in der Anschaffung, aber teuer im Unterhalt, da vor allem die Kapseln ins Geld gehen. Leider sind Sie bei den meisten Geräten an die Kapseln des jeweiligen Herstellers gebunden. Zudem sind sie nicht gerade umweltfreundlich und verursachen einen großen Müllberg. Auch Kapseln aus Bioplastik sind nicht so nachhaltig, wie sie klingen.
Der aktuelle Vergleichstest der Stiftung Warentest zeigt, dass Nespresso längst nicht mehr der Platzhirsch unter den Kapselmaschinen ist: Zwei preisgünstige Modelle erlangen den Testsieg. Die umweltfreundliche Alternative mit Kaffeekugeln kann die Expert:innen ebenfalls überzeugen. Die Padmaschinen hingegen sind die klaren Verlierer.
Was wurde getestet?
Im Vergleichstest der Stiftung Warentest (Ausgabe 12/2023) befanden sich insgesamt 14 Portionskaffeemaschinen, davon 10 mit Kapselsystem, 1 Maschine mit unverpackten Kaffeekugeln und 3 Padmaschinen.Die Kapselmaschinen wurden 10 x mit „gut“ bewertet, ein Gerät erhielt die Endnote „befriedigend“. Das Kaffeekugel-Gerät schnitt „gut“ ab. Die Maschinen mit Kaffeepads waren alle „befriedigend“.
Als Testkriterien zogen die Expert:innen das Brühen von Caffè Crema und Espresso, Handhabung, Umwelteigenschaften, Schadstoffe sowie Sicherheit heran.