Das Wichtigste auf einen Blick:
- Luftreifen rollen weicher, Vollgummi bietet mehr Stabilität
- Boards fürs Abseits: Auch Modelle mit Offroad-Bereifung für Wiesen/Schotter erhältlich
- Sternebarometer: Gute Boards erhalten Sie bei den großen Versendern ab ca. 250 Euro
- StVZO: Hoverboards sind im Straßenverkehr tabu
Hoverboards im Test: Wie schneiden sie ab?
Wollen Sie sich vor dem Hoverboard-Kauf gründlich absichern, können Sie nur auf wenige seriöse Testurteile zurückgreifen. Quellen wie die Stiftung Warentest versiegen beim Thema Hoverboards völlig. So viel ist klar: Für die bislang getesteten Exemplare müssen rund 300 Euro aus dem Portemonnaie geschüttelt werden. Und selbst die Teuren patzen, ob mit kratzempfindlichem Obermaterial oder dürftigem Sound.Handelsplattformen wie Amazon geben gut bewertete Hoverboards schon für 200 Euro her. Greift man auf die Erfahrungen der Käufer zurück, entpuppen sich die (etwas teureren) Modelle mit luftbefüllter Bereifung als die großen Gewinner, weil sie geschmeidiger rollen. Vollgummirollen bieten wiederum mehr Stabilität und vermitteln gerade auf Anfängerniveau ein sichereres Fahrgefühl. Tipp: Je größer die Rollen, umso besser rollen sie über kleine Unebenheiten hinweg.
Längst lassen sich auch Erwachsene vom Hoverboard infizieren. Diesen Trend lassen die Hersteller nicht an sich vorüberziehen, gute Boards setzen das Limit bei 120 kg. Hohe Tragfähigkeit bedeutet bei den meisten Boards aber auch hohes Gewicht. Im Fall des Hama Outdoor Cruisers sind es fast 13 kg. Der Markt reagiert: Manche Hersteller spendieren ihren Boards Tragehenkel.