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Wie werden Powerbanks getestet?
Testmagazine achten bei Powerbank-Tests vor allem auf die gebotene Ladeleistung. Dabei geht es aber nicht nur um die reine Kapazität, sondern auch um dessen Verhältnis zur Gehäusegröße und dem Gewicht. Denn bei dieser Korrelation trennt sich die Spreu vom Weizen, vor allem bei Powerbanks mit hohen Kapazitäten ab 20.000 mAh.
Ein weiterer Aspekt, der für die Bewertung ausschlaggebend sein kann, ist die Zahl und die Geschwindigkeit der Eingänge und Ausgänge. Von diesen ist abhängig, wie schnell ein Gerät aufgeladen oder die Powerbank wieder mit Strom befüllt werden kann. Außerdem wird auf die Funktion zum Aufladen mehrerer Geräte parallel achtgegeben.
Testeinleitung
„Sie laden Handys, Tablets und Notebooks. Meist klappt das gut. Aber nicht immer kommt so viel Energie raus, wie draufsteht.“
Was wurde getestet?
Die Stiftung Warentest prüfte insgesamt 19 Powerbanks, darunter 12 mit Nennkapazitäten um 10.000 mAh und sieben Geräte mit hoher Kapazität um 20.000 mAh.Zwölf Powerbanks erhielten die Endnote „gut“ und sieben wurden für „befriedigend“ befunden. Bei den kleineren Powerbanks teilten sich Conrads Voltcraft Powerbank und Hamas Power Pack das Siegertreppchen, während bei den 20.000-mAh-Powerbanks die Amazon Basics Powerbank klar gewann, da sie in dem Wertungskriterium „Funktion“ deutlich besser als die Konkurrenz abschnitt.
Als Testkriterien dienten Funktion, Ladegeschwindigkeit in der Praxis, Stabilität und Deklaration. Die Funktion enthielt die Unterkriterien Energiedichte, Maximale Ladegeschwindigkeit und Ladungshaltung und war mit 40 % der Gesamtnote für das Endergebnis entscheidend.