Das Wichtigste auf einen Blick:
- Reckstangen sind einfach zu montieren und flexibel einsetzbar
- Aufwändig, aber sicherste Variante: Klimmzugstangen zur Decken-/Wandmontage
- Tipp: Türrecks sind schnell montiert
- Geschweißte Modelle besser als geschraubte
- Empfehlung: Ergonomisch geformte Stangen bieten deutlich mehr Komfort
Für Fans der „Königsdisziplin“ unter den Leibesübungen gibt der Markt eine recht große Vielfalt an Varianten für den Heimgebrauch her. Wenn schnelle Einsatzfähigkeit oder Mobilität gefragt sind, bietet sich die einfache Reckstange an, die sich zwischen in den Türrahmen klemmen lässt. Neben dem minimalen Arbeitsaufwand ergibt sich hier ein besonderer Vorteil in der Reisetauglichkeit. Sehr beliebt sind auch Ausführungen zum Einhängen in den Türrahmen, die zwar etwas sperriger ausfallen, aber genauso schnell einsatzbereit sind. Der Klassiker zur Montage an Wänden oder Decken ist damit aber längst noch nicht vom Markt. Eine massive Wand und passende Dübel vorausgesetzt, verspricht er mehr Sicherheit.
Die Ausführungen im Vergleich
Türrecks zum Klemmen: Schnell einsatzbereit, aber nicht für alle Türen geeignet
Die einfachste Form ist das Türreck zum Klemmen. Es passt in jeden Türrahmen und die Montage kommt ohne Bohrer und Schrauben aus. Gummienden verhindern dabei das Verrutschen. Meist lassen sich solche Exemplare aber auch mit dem Türrahmen verschrauben, was von vielen Herstellern – wohl aus Haftungsgründen – auch empfohlen wird. Wollen Sie also auf Nummer sicher gehen, wird sich der Griff zum Werkzeugkasten wohl kaum vermeiden lassen.Abgesehen von der Produktqualität selbst hängt es auch von der Beschaffenheit der Türzarge ab, ob die Stange hält oder nicht. Holztüren bieten einen hohen Reibungswiderstand und eignen sich unter diesem Gesichtspunkt besser, geben aber häufig nach. Metalltüren sind robuster, aber auch glatter. Brauchbare Exemplare erhalten Sie übrigens schon um die 20 bis 30 Euro.