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Wie werden RAM-Kits in Tests geprüft?Da Arbeitsspeicher nur in bestimmten Größen (8,16, 32, 64 GB etc.) erhältlich ist, ist die Speichermenge für die Bewertung unerheblich. In Arbeitsspeicher-Vergleichstests geht es deshalb vor allem um die Leistung. Die Testmagazine setzen dabei nicht nur auf reinen Datenvergleich, sondern greifen auch auf spezielle Benchmarking-Tools und Praxis-Messungen zurück. Bei Arbeitsspeicher zählt dabei nicht nur der Speichertakt in MHz, der oftmals bereits Teil des Produktnamens ist, sondern auch die Timings und die Latenzen. Hier trennt sich die Spreu vom Weizen, wobei die Unterschiede aber letztlich meist gering ausfallen.
An zweiter Stelle in der Test-Hierarchie steht die Betriebstemperatur. Denn ein guter Arbeitsspeicher sollte auch bei voller Last im Rechner stabile Temperaturen vorweisen. Der Stromverbrauch ist hingegen selten ein Thema in den Testberichten. Dafür nimmt aber andererseits die Bedeutung des Designs immer mehr zu. So kann eine vorhandene Beleuchtung oder ein besonders cool designter Kühlkörper für ein paar Extrapunkte in der Bewertung sorgen.
Testeinleitung
„Wissen Sie noch, wann DDR4-RAM im PC-Markt eingeführt wurde? Das war bereits im Herbst 2014 mit Haswell-E. Nun hat das Warten auf den Nachfolger ein Ende.“
Was wurde getestet?
Getestet wurden 9 RAM-Kits mit DDR5-Speicher und 6 RAM-Kits mit DDR4-Speicher. Die Produkte erhielten Noten von 1,99 bis 4,31.Als Urteilskriterien dienten Ausstattung (20%), Eigenschaften (20%) und Leistung (60%).