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In diesen Schneidwerkzeugen steckt viel know how und Erfahrung
64 Schmiede, 47 Schleifer und viele einfache Arbeiter stellten bereits 1830 in den Werken der Gebrüder Böker Woche für Woche 2000 Säbel und vielerlei Schneidwaren und Werkzeuge her. Während auswandernde Familienmitglieder unter dem Namen Boker Partnergesellschaften auf dem amerikanischen Kontinent ins Leben riefen, sorgten andere 1869 für die Ansiedlung der Firma in Solingen als der Wiege deutscher Klingenkunst. Heute gehört Böker zu den weltweit renommiertesten Entwicklern und Produzenten von Outdoormessern, aber auch von diversen anderen Klingenformaten, Zubehören und Werkzeugen. Der „Böker-Baum“ als Firmenlogo, der jedes Originalmesser von Böker ziert, geht übrigens auf eine Kastanie am ursprünglichen Familiensitz im bergischen Remscheid des 18. Jahrhunderts zurück.
Klappbare Taschenmesser und feststehende Fahrtenmesser
Bei den Outdoormessern stösst man in dem zahlreichen und vielschichtigen Böker-Portfolio hauptsächlich auf zwei Grundarten: Da sind einmal die Taschenmesser, zu denen vielfältigste Formen von Klappmessern gehören. Die zweite Hauptgruppe bilden die mit einer sehr stabilen weil feststehenden Klinge bestückten Fahrtenmesser. Letztere werden üblicherweise in einer Scheide getragen. In beiden Gruppen werden Messer für alle erdenklichen privaten und professionellen Einsatzzwecke angeboten. Das Klingenmaterial erstreckt sich von hochmodernen Ceramic- und Titanblättern bis zum handgeschmiedeten 600-Lagen-Damast-Stahl. Gleiches gilt für die Griffe, bei denen man klassische Edelhölzer und Perlmut ebenso antreffen kann wie robusteste und viel Grip bietende HighTech-Beschichtungen.
Ein Messer für's Kreditkarten-Fach
Während es sich bei den Fahrtenmessern bedingt durch ihre Bauweise überwiegend um Jagdmesser und taktische Einsatzmesser handelt, ist die Artenvielfalt bei den Taschenmessern wesentlich facettenreicher. Da finden sich Springmesser, Rettungsmesser, Multifunktionsmesser mit unterschiedlichsten Werkzeugkombinationen oder sehr innovative Produkte wie etwa das Taschenmesser Credit Card Knife: Sehr klein und dünn gebaut verdankt es seinen Namen der Tatsache, dass es tatsächlich in das Kreditkartenfach einer Geldbörse passt. Neben Klingen für den täglichen Einsatz gibt es bei allen Typen limitierte und spezielle Sammler-Stücke, Jahresmesser oder Sondereditionen.
Premium-Modelle kommen aus der Manufaktur in Solingen
Die Klingen von Böker sind qualitativ verschiedenen Herstellungsserien zugeordnet, was sich naturgemäß auch in den Preisen widerspiegelt, die sich je nach Modell von zehn bis hin zu mehreren hundert Euro erstrecken. „Böker Manufaktur“ etwa heisst die Premium-Marke, deren sehr hochwertige Stücke direkt in der heimischen Betriebsstätte in Solingen von Hand gefertigt werden. Neben Taschen- und Fahrtenmessern zum ganz praktischen Gebrauch gehören auch spezielle Jahres- und Sammlermesser dazu, wie beispielsweise das Damast Jahresmesser 2015. Unter der Qualitätsmarke „Böker Plus“ werden unterschiedlichste Funktions- und Einsatzmesser vor allem für professionelle Einsätze angeboten. An ihrer Entwicklung sind Experten aus der Praxis, etwa der Polizei, beteiligt.
Erschwingliche Baureihe für jedermann
Unter „Magnum by Böker“ oder einfach Magnum finden sich schließlich Messer aus praktisch allen Kategorien und Typen, die zwar in Solingen konzipiert, aber in Partnerproduktionsstätten in Übersee gestaltet und gefertigt werden. Hierzu gehören auch erschwingliche Klingen für ganz alltägliche Zwecke. Ein Beispiel ist etwa das bei Kunden beliebte Klappmesser Magnum USN Seals. Neben seiner Klinge bringt es gleich noch einen Gurtschneider und einen Glasbrecher mit und eignet sich damit ebenso für Rettungseinsätze.
Ein Hauch von Gauchos, Pampas und Rinderherden
Eine Besonderheit haben schließlich noch die Fahrtenmesser zu bieten: „Arbolito“ heisst die Serie, die, wie etwa das „El Héroe“, in der Böker-Messermanufaktur im argentinischen Buenos Aires hergestellt werden. Trotz oder gerade wegen hochwertiger Materialien eignen sich viel von ihnen auch für robuste Einsätze, obwohl ihr Design sie ebenso für Sammler interessant machen dürfte. Angesichts der Heimat Argentinien wundert es nicht, dass unter den Modellen dieser Serie selbst Fahrten-Steakmesser anzutreffen sind.
Die Herstellerwebseite ist einen Besuch wert
Einen positiven Eindruck macht die Herstellerwebseite von Böker. Hier kann man sehr ausführliche Produktinformationen zu jedem einzelnen Modell finden, aber ebenso den informativen Produktkatalog herunter laden und dann in Ruhe offline stöbern. Daneben gibt es aber auch viele Zusatzinformationen, etwa über die eingesetzten Klingenstähle und ihre Zusammensetzung. Und Böker bietet nicht zuletzt verschiedene Workshops an, etwa zum Messerschärfen, Messermachen oder auch zur Selbstverteidigung. Hat man ein geeignetes Modell für seinen Zweck gefunden sei allerdings abschließend empfohlen, Preisvergleiche im Internet einzuholen. Das kann durchaus schonend für den eigenen Geldbeutel sein.
Wer auf traditionelle Art in der Wildnis gut zurecht kommen will, braucht geeignetes Werkzeug. Ein klarer Fall für die sogenannten Bushcraft-Messer. Wir haben 13 aktuelle Modelle getestet. Testumfeld: Es wurden 13 Bushcraft-Messer getestet. Die Endnoten reichten von 26 bis 32 von jeweils 40 Punkten. Die geprüften Kriterien waren Schneidefähigkeit, Stabilität,
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