Hier finden Sie die derzeit besten Klettergurte. Die Liste zeigt von Käuferinnen und Käufern gut bewertete Produkte. Auch Testsieger und Preis-Leistungs-Tipps aus Magazinen sind dabei. So geht Transparenz!
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Neben Kletterseilen und Kletterhelmen gehören Klettergurte zur Basisausrüstung beim Klettersport. In erster Linie dient ein Klettergurt natürlich der Sicherheit, kann aber zum Beispiel auch zum Verstauen von weiterem Equipment genutzt werden. So unterschiedlich die Aktivitäten beim Bergsteigen und Klettern, so verschieden sind auch die zu verwendenden Klettergurte. Damit für jeden ein passender Gurt zu haben ist, bieten die Hersteller spezielle Modelle für Frauen, Männer und Kinder an. Außerdem unterscheidet man zwischen Sitzgurten, Komplettgurten oder Brustgurten. Vor dem Erwerb eines Klettergurtes sollte man also genau wissen, für welchen Einsatzzweck der Gurt benötigt wird.
Modelle und Eigenschaften
Die Wahl des richtigen Klettergurtes hängt von zwei wichtigen Faktoren ab: Wer verwendet den Gurt und bei welcher Outdoor-Aktivität wird er benötigt? Kinder zum Beispiel haben einen anderen Körperschwerpunkt als erwachsene Kletterer und sollten daher nahezu immer mit einem Komplettgurt ausgestattet werden. Im Falle eines Sturzes fängt ein Klettergurt die Aufprallkräfte ab und verteilt sie auf möglichst viele Stellen des Körpers, um Verletzungen zu vermeiden. Auch Teilnehmer von Klettersteigtouren mit schweren Rucksäcken oder generell alle Kletterer mit viel Gepäck haben ihren Schwerpunkt eher in der oberen Körperhälfte und sollten zu einem Komplettgurt greifen. Am häufigsten kommen jedoch die Sitzgurte vor. Sie bestehen aus drei Schlaufen: einer großen um die Hüfte und zwei kleineren um die Beine. Beim Erwerb eines solchen Ausrüstungsstücks sollte man darauf achten, dass die Schlaufen nicht zu eng sind, da sie sonst abschnüren könnten. Sie sollten allerdings auch nicht zu locker sitzen, weil sie dann ihre Wirkung verlieren. Brustgurte werden nicht einzeln, sondern nur in Kombination mit einem Sitzgurt verwendet. So werden die beiden Gurtmodelle praktisch zu einem Komplettgurt. Die meisten Gurte sind entweder mit zwei oder mit vier Ausrüstungsschlaufen versehen. Beim einfachen, alpinen Sportklettern benötigt man eigentlich nur wenig Stauraum für weitere Ausrüstung und kommt wohl mit zwei Schlaufen aus, um beispielsweise einen Kreidesack dabei zu haben. Wer allerdings auf längeren, anspruchsvolleren Touren unterwegs ist, Eisklettern betreibt oder als Industriekletterer tätig ist, benötigt mehr Schlaufen, um wichtige Ausrüstungsgegenstände und Werkzeug mitzuführen.
Hochtour, Kletterhalle, Klettersteig: viele Einsatzbereiche, ein Gurt. Geht das? ALPIN hat zehn aktuelle Modelle getestet und ist sich sicher: das geht. Testumfeld: Im Vergleichstest wurden zehn Klettergurte begutachtet. Es wurden Noten von „befriedigend“ bis „sehr gut“ vergeben.
Handling, Tragekomfort und Hängekomfort dienten als Testkriterien.
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