KITE Magazin - Heft 4/2015

Inhalt

Trapeze sind Hybrid-Wesen: Sie entscheiden wesentlich, ob kiten Spaß oder Qual ist. Die Hüfthalter sind aber auch Kleidungsstücke und unterliegen deshalb einem sanften Modediktat. Form und Farbe sind beim Kauf oft wichtiger als Funktionen. Bei diesem Test haben wir gelernt: ein Trapez niemals online zu kaufen, sondern immer im Shop ‚abhängen‘.

Was wurde getestet?

Es wurden 7 Hüfttrapeze miteinander verglichen. Die Produkte schnitten ohne Gesamtnote ab. Als Beurteilungsgrundlagen dienten neben Anzieh- und Verstellkomfort, Passform und Ergonomie, auch Bewegungsfreiheit, Haken und Frontplatte.

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  • Apex Select

    Ion Apex Select

    • Typ: Hüft­tra­pez

    ohne Endnote

    „Das Ion Select lässt sich schnell und gut anlegen. Das Gurtsystem von Ion bietet Bedienungskomfort wie kein anderes Trapez in diesem Vergleich. ... Mit der Passform hatten wir im Test ein Problem. Das Trapez drückte leicht unter den Rippen, da sich beim Festzurren im Übergang von Bauchgurt zur Rückenplatte eine Falte bilden kann. ... Die Bewegungsfreiheit ist gut ...“

  • Spectre

    Ion Spectre

    • Typ: Hüft­tra­pez

    ohne Endnote

    „Das Trapez ist insgesamt fester gearbeitet, eine Falte wie beim Apex Select gab es nicht nach dem Festzurren. Wichtig bei Ion: Die Passform muss sitzen, also nicht zu groß wählen. Wenn der Gürtel Luft hat, könnte es Druckstellen geben beim Verrutschen. ... Die Bewegungsfreiheit ist noch etwas höher als beim Apex Select. Aber auch hier schränkt die große, feste Hakenplatte ... nach vorn ein wenig ein.“

  • Exo (2015)

    Manera Exo (2015)

    • Typ: Hüft­tra­pez

    ohne Endnote

    „Das Manera lässt sich leicht mit dem Bauchgurt in der richtigen Position fixieren. ... Das Trapez lässt sich mit den breiten und in der Struktur gröberen Gurten schnell und sicher festzurren. ... Das Exo kann durch die Größen-Varianz nahezu perfekt an den Körper angepasst werden. So gibt es auch keine Einschränkungen in der Bewegungsfreiheit ... Der Verschluss ist ein wenig fummelig, aber funktionell. ...“

  • Bomb (2015)

    Neilpryde Bomb (2015)

    • Typ: Hüft­tra­pez

    ohne Endnote

    „Der Bauchgurt lässt sich gut greifen und verschließen. Er hält das Trapez auch gut in der richtigen Position. ... Der Haken wird schnell und einfach mit der Rückenplatte verbunden. ... Das NP Bomb schmiegt sich sehr gut an den Körper an. Die Ränder des Bomb sind recht dick, rund und fest gearbeitet. Leider drückt es dadurch in diesen Bereichen leicht. ... “

  • Mirage (2015)

    NP Mirage (2015)

    • Typ: Hüft­tra­pez

    ohne Endnote

    „Der Bauchgurt lässt sich gut greifen und verschließen. Er hält das Trapez gut in der richtigen Position. Der Haken wird schnell und einfach mit der Rückenplatte verbunden. ... Das NP Mirage schmiegt sich sehr gut an den Körper. ... bietet auf Grund des speziellen Schnittes die größte Bewegungsfreiheit im Testfeld. Es ist insgesamt klein gehalten und bietet bei Tricks maximalen Komfort.“

  • Kitewaist Pro (2015)

    Prolimit Kitewaist Pro (2015)

    • Typ: Hüft­tra­pez

    ohne Endnote

    „Das Prolimit-Trapez fühlt sich wie ei leichter Nierengurt fürs Motorrad an. ... Das Kitewaiste Pro sitzt gut am Körper und rutscht bei Zug von oben nur wenig hoch. Auch die Lastverteilung ist ordentlich gelöst. ... Bei der Bewegungsfreiheit ist man mit dem Kitewaiste Pro auch gut bedient. Auch wenn es Trapeze gibt, die noch mehr Freiheit geben - wie das Predator von Prolimit.“

  • Predator (2015)

    Prolimit Predator (2015)

    • Typ: Hüft­tra­pez

    ohne Endnote

    „... Da der innere Bauchgurt nur sehr wenig Stabilität gibt, werden beim Prolimit die beiden äußeren Enden der Rückenplatte noch einmal auf diesem Gurt per Klett befestigt. Dies macht die Trapeze von Prolimit beim Anziehen etwas aufwendiger, trotzdem gibt das Trapez einen festen Halt. ... sitzt gut am Körper und rutsch bei Zug von oben nur wenig nach hoch. ... Die Bewegungsfreiheit ... ist höher als beim Kitewaiste Pro. ...“

Tests

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