Im Studio gehören Dreibeinstative zur unverzichtbaren Ausrüstung. Doch auch unterwegs möchte ein Fotograf nur ungern auf die wichtige Stabilisierungshilfe verzichten. FOTOHITS hat 14 kompakte Stative einem umfangreichen Test unterzogen und stellt die kleinen Reisebegleiter vor.
Was wurde getestet?
Getestet wurden 14 Reisestative, die mit Endnoten von „exzellent“ bis „gut“ abschnitten. Die Bewertung erfolgte auf Grundlage der Kriterien Ausstattung, Wind (Windanfälligkeit bei durchschnittlicher und maximaler Arbeitshöhe) und Vibration (Erschütterungen bei durchschnittlicher und maximaler Arbeitshöhe).
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„Plus: Vom Packmaß zur Maximalhöhe schafft das Twister Pro II die zweitgrößte Verwandlung im Test.
Minus: Mit mehr als zwei Kilogramm ist das ‚Twister Pro II 285‘ nicht gerade ein Fliegengewicht.“
„Plus: Testsieger auf durchschnittlicher Arbeitshöhe. Hochwertige Materialien und gute Verarbeitung.
Minus: Anfällig auf maximaler Arbeitshöhe von 159 Zentimetern. Sonst wäre es der Gesamtsieger.“
„Plus: Gute Ausstattung. Clevere Lösung bei der Schnellwechselplatte mit ‚Safety-System‘.
Minus: Auf maximaler Arbeitshöhe sehr anfällig für Wind und Schwingungen aus dem Boden.“
„Plus: Fast in allen Belangen optimale Stabilisierung. Trägt bis zu 16 Kilogramm Ausrüstung.
Minus: Nicht als Monopod nutzbar. Sehr großes Packmaß von 50 Zentimetern. Hoher Preis.“
„Plus: Hochwertige Verarbeitung und eine sehr gute Stabilisierung bescheren einen Spitzenplatz.
Minus: Im Vergleich zur Konkurrenz noch höheres Packmaß von (immer noch niedrigen) 44 Zentimetern.“
„Plus: Sehr hochwertige Verarbeitung. Mit ‚Trio CC‘ eine innovative und stabile Mittelsäulenerhöhung.
Minus: Teuer in der Anschaffung, da viele Komponenten einzeln gekauft werden müssen.“
„Plus: Sehr klein, sehr leicht und relativ günstig. Rollei hat einen sehr guten Reisebegleiter kreiert.
Minus: Etwas fummelig zu verstauen. Nur ein Bein verfügt über eine Schaumstoffummantelung.“
„Plus: Mit einem Packmaß von nur 34 Zentimetern ist das ‚Concept One‘ ein echtes Platzwunder.
Minus: Leider lässt sich kein Bein abschrauben und als Monopod verwenden.“
„Plus: Es ist als Monopod einsetzbar und die Mittelsäule lässt sich für bodennahe Aufnahmen umkehren.
Minus: Schwächen in der Verarbeitung. Die Gummierung der Knöpfe und Arretierungen überdrehen.“
„Plus: Das geringe Eigengewicht und Packmaß machen das ‚BeFree‘ zum sehr guten Reisestativ.
Minus: Arretierschrauben an Mittelsäule und Kugelkopf und die Stativschulter sind aus Plastik.“
„Plus: Niedriger Anschaffungspreis mit insgesamt sehr guter Ausstattung.
Minus: Das Testgerät war nicht hochwertig verarbeitet – dies schränkte aber die Stabilität nur wenig ein.“
„Plus: Das kleinste Packmaß im Test. Zusammengeklappt kaum größer als die FOTO HITS.
Minus: Kein Stativkopf im Lieferumfang. Maximale Arbeitshöhe von nur 122 Zentimetern.“
14
Dörr City Hopper II Carbon
Typ: Reisestativ, Dreibeinstativ
Maximale Arbeitshöhe: 132 cm
Packmaß: 33 cm
„gut“ (80%) – Empfehlung: Leichtgewicht
„Plus: Mit nur rund 130 Euro ist das Stativ von Dörr eines der günstigsten im Test.
Minus: Unterhalb der maximalen Auszugshöhe sehr anfällig für Vibrationen und Wind.“