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Die neuen Skitourenschuhe der Saison 2010/2011 spiegeln die Entwicklung des Tourengehens fantastisch wider: Spezialisten dominieren. Sind Sie Aufsteiger oder Abfahrer? Wir haben die Neuheiten getestet.
„sehr gut“
Der Black Diamond Prime erfordert zwingend die Auswahl der genau richtigen Größe, denn er fällt sehr klein aus und es ist schwer, ihn anzuziehen. Wenn man drin ist, muss man nur noch den Innenschuh mithilfe des Disk-Systems zudrehen und die Schnallen einhängen. Bei der Abfahrt performt der Drei-Schnallen-Schuh erstklassig. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„sehr gut“ – Alpin Abfahrts-Tipp
Bei Abfahrten entfaltet der Quadrant von Black Diamond sein ganzes Potenzial. Er ist zwar nicht ganz so leicht wie der Konkurrent Scarpa Maestrale, sein Gewicht ist aber noch vertretbar. Zudem ist er klein und hat eine flache Zehenbox. All denjenigen, die einen leichtgewichtigen Schuh für breite und schwere Ski suchen, sei der Quadrant ans Herz gelegt. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„sehr gut“ – Alpin Gewichts-Tipp
Das herausragende Merkmal des TLT 5 Mountain TF-X ist seine Leichtigkeit. Kaum ein anderer Schuh kann da mithalten. Mit ihm kann man auch gut gehen, da er vorne und hinten flexibel ist. Etwas störend ist allerdings, dass man ihn nicht oben verschließen kann, ohne dass er direkt für die Abfahrt verriegelt wird. Die obere Schnalle ist auch eher ungewöhnlich. Trotzdem handelt es sich bei dem Dynafit um einen klasse Schuh! - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„sehr gut“
Der Literider richtet sich eher an gemäßigte Tourer und Pistengeher und ist weniger gut für den Supersportbereich geeignet. Die Handhabung des Garmont geht leicht von der Hand, nur der Einstieg ist etwas zu umständlich. Einmal drin, punktet der Schuh mit guten Leistungen und ist sogar für Alpinisten eine Überlegung wert. Schade, dass die Gummisohle nicht durchgehend ist. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„sehr gut“
Die innovative Dynafit-Bindung begeistert auf der Piste und überflügelt beim Gehen dank des Knicks für die Zehen alle normalen Bindungen. Ohne Dynafit sorgt er jedoch nicht gerade für Begeisterung. Der große Hebel an der Hinterseite stört vor allem bergab beim Laufen. Die Passform ist gewöhnungsbedürftig und der Innenschuh könnte auch ein wenig dicker sein. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„sehr gut“ – Alpin Testsieger
Scarpa hat mit dem Maestrale beziehungsweise dem Damenmodell Gea ein Spitzenprodukt abgeliefert. Für einen Schuh mit vier Schnallen ist er außergewöhnlich leicht. Das ungewöhnliche diagonale Öffnen der Zunge ist eher als Gimmick zu sehen, stört aber in der Praxis auch nicht, solange der Innenschuh beim Anziehen schon in der Schale ist. Gegenüber Vorgängern hat sich die Fahrleistung deutlich gebessert, was vor allem am reduzierten Volumen liegt. ALPIN kürte den Maestrale unter acht Skitourenschuhen zum Testsieger. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„befriedigend“
„Leider hatten wir von Dalbello nur das härteste der drei Tourenmodelle zur Verfügung, den Virus Free. Der Schuh ist sehr schwer und für lange Aufstiege nur bedingt geeignet. Die Passform ist gut, die Bedienung der Schnallen aber sehr fummelig. Auch die Umstellung Aufstieg/ Abfahrt könnte einfacher und besser gelöst werden. Unterm Strich ein schwerer Touren-Freerider für den, dem der Schuh passt.“
„befriedigend“
„Der Pegasus ist die preiswerte Version des Maestrale und unterscheidet sich durch eine PU-Schale und einen einfacheren Innenschuh vom großen Bruder. Das merkt man. Der Pegasus hat mehr Volumen (der Innenschuh nimmt weniger Platz ein) und auch die Schale ist weicher. In puncto Kraftschluss tut sich der Pegasus daher schwer. Außerdem ist der Schuh deutlich schwerer. Bei einem Preisunterschied von 60 Euro lohnt sich der Griff zum Maestrale.“
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