kajak-Magazin - Heft 3/2015

Inhalt

Es ist immer noch so: Über das richtige oder eben das falsche Boot wird immer wieder groß diskutiert. Um das eigentliche Arbeitsgerät eines Wildwasserpaddlers bleibt es hingegen häufig ruhig: Das Paddel wird teilweise noch etwas stiefmütterlich behandelt. Dabei gibt es auch da reichlich Stoff zum Philosophieren. Das kajak-Magazin hat sich einige Kandidaten in der ‚Golfklasse‘ näher angesehen: Was bieten die Paddel zwischen 240 und 400 Euro? Taugen sie zur Allzweckwaffe für Playboater, Genusspaddler und versierte Sportler, oder sind sie nur ein Kompromiss?

Was wurde getestet?

Es wurden 17 Paddel betrachtet. Die Produkte erhielten jedoch keine abschließende Benotung.

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  • Geronimo

    AT Paddles Geronimo

    • Typ: Dop­pel­pad­del

    ohne Endnote

    „... Vor allem kräftige Paddler oder jene, die vom ersten bis zum letzten Schlage viel Druck auf ihr Blatt bekommen wollen, sollten es unbedingt testen. Die leuchtenden Farben der Glasblätter sehen super aus und sorgen dafür, dass diese gut sichtbar sind, wenn es darauf ankommt. ...“

  • Hercules

    AT Paddles Hercules

    • Typ: Dop­pel­pad­del

    ohne Endnote

    „... Das Hercules ist als vielseitiges Paddel der Advanced-Serie konzipiert. Das richtige Paddel für fast jeden Paddelstil, für fast jeden Einsatz - eben ein echter Allrounder. Mit dem mittelgroßen Blatt dürfte es ein sehr zuverlässiger Begleiter sein, egal ob man einfach den Fluss genießen will, spielerisch unterwegs oder beim Creeken ist. Ein sehr angenehmes und ausgewogenes Paddel. ...“

  • Samurai

    AT Paddles Samurai

    • Typ: Dop­pel­pad­del

    ohne Endnote

    „... ideal zum Playboaten oder zum spielerischen Paddeln auf dem Fluss. Vor allem Paddler, die lieber mit einer hohen Frequenz paddeln, dürften mit ihm ihren Spaß haben. ...“

  • Slam

    Double Dutch Slam

    • Typ: Dop­pel­pad­del

    ohne Endnote

    „... Es eignet sich für aktive Freestyle- und Wildwasserpaddler. Seine Herkunft bzw. seinen Ursprung aus dem Slalom kann und will es nicht verbergen. ... Der Schaft ist im Moment, etwas gewöhnungsbedürftig und wirkt im Design etwas oldschool. Überzeugt hat dagegen das Carbonblatt mit Schaumkern und der strapazierfähigen Kante des 329 teuren Slam.“

  • Azul

    Kober-Moll Azul

    • Typ: Dop­pel­pad­del

    ohne Endnote

    „... Das Azul kommt leicht und erst einmal unauffällig daher. Ausgestattet ist es mit einem kleineren Schaumkern ... und einer Führungsrippe. Die mittelgroßen Blattflächen mit ihren verstärkten Blattenden überzeugen. Auf dem Wasser überrascht das Paddel mit seiner Direktheit und dem Gefühl der vollen Kontrolle. ... Zusätzlich ist der relativ niedrige Preis ein starkes Argument. ...“

  • Control Platinum

    Kober-Moll Control Platinum

    • Typ: Dop­pel­pad­del

    ohne Endnote

    „Das Control Platinum (340 Euro) ist eines der am längsten am Markt verfügbaren Paddel in dieser Übersicht. Aus sehr gutem Grund. ... Der Schaft bietet so viel Flex, dass es sich trotz aller Direktheit des Paddels feinfühlig und druckvoll zugleich fahren lässt. Konzipiert für das Playboaten, ist es auch für Riverrunning und Creeken eine mehr als gute Wahl. ...“

  • Waver

    Kober-Moll Waver

    • Typ: Dop­pel­pad­del

    ohne Endnote

    „... wurde eigentlich speziell für Freestylekajaker entwickelt. Ob es sich in der Praxis nur da bewähren darf, wird sich zeigen. Zumindest auf einfacheren Bächen, die man spielerisch fahren möchte, dürfte es eine so gute Figur machen, wie auf den Wellen und Walzen diverser Playspots. ...“

  • Multi Wave

    Lettmann Multi Wave

    • Typ: Dop­pel­pad­del

    ohne Endnote

    „.. Das Multi Wave fällt durch die Aneinanderreihung der Wellenprofile im Blatt auf. Diese sorgen für eine erhöhte Biege- und Bruchfestigkeit. Das Richtige für alle Paddler, die es sehr direkt, kraftvoll und genau mögen. ...“

  • High End

    Mergner-Paddel High End

    • Typ: Dop­pel­pad­del

    ohne Endnote

    „... Anstatt der herkömmlichen, zentralen Rippe wurden hier, ähnlich der Füße von Wasservögeln, mehrere schmale Rippen fächerförmig aufgespannt. Dieses Gerüst verstärkt das gesamte Paddelblatt bis zu den Rädern und versteift es dadurch spürbar. So konnte man auch noch einmal am Gewicht sparen und die Kraftübertragung verbessern. ...“

  • Godzilla

    Prijon Godzilla

    ohne Endnote

    „... Es wirkt sehr stabil und robust und dürfte durch die umlaufende Dynel-Kante nahezu abriebfest sein. Das Paddel ist vor allem für aktive und sehr sportliche Paddler geeignet. Es kann und soll seinen Ursprung aus dem Slalombereich nicht verbergen und bringt von da viel Positives mit, wenn es aktiv gefahren wird. ...“

  • Corona

    Robson Corona

    • Typ: Dop­pel­pad­del

    ohne Endnote

    „... Das Corona fällt schon mit seiner Optik auf und überzeugt dann auch im Wasser. Große Blätter dürften vor allem im Wutwasser und beim Creeken für viel Kontrolle sorgen. Paddler bekommen mit dem Corona ein agiles, leichtes Paddel in die Hand, das mehr als ausreichenden Vortrieb erzeugt. Die Blattfläche ist insgesamt sehr harmonisch. ...“

  • Photon

    Robson Photon

    • Typ: Dop­pel­pad­del

    ohne Endnote

    „... Das Photon ist ... eher ein Paddel für den wettkampforientierten Paddler. Dabei spielt es keine Rolle, ob Slalom oder Playboaten. Ob es sich als reines Wildwasserpaddel eignet, wird sich zeigen. Der zum Beispiel im Vergleich zum Solaris fehlende Schaumkern könnte ein Argument dagegen sein. ...“

  • Solaris

    Robson Solaris

    • Typ: Dop­pel­pad­del

    ohne Endnote

    „... Das Solaris ist ein echtes High-Performance-Carbonpaddel mit Schaumkern. Es hat auffallend große Blätter für starke Paddler. Ein echtes Paddel für das Vorwärtskommen auf wuchtigen Flüssen oder beim Creeken. Trotzdem ist es überraschend leicht. Paddeln tut es sich extrem direkt, sehr steif - man spürt förmlich die Kraft, die sich sofort in den Paddelschlag überträgt. ...“

  • Bite

    Tywarp Bite

    • Typ: Dop­pel­pad­del

    ohne Endnote

    „... Das Bite bietet einen guten und gelungenen Mix aus Material und Blattform. Vor allem der Querschnitt des Blatts sorgt neben den Carbonfasern für eine angenehme Steifigkeit. Gezielte Schläge im Wildwasser, aber auch auf Wellen und Walzen machen Spaß, kommen sehr direkt und vermitteln ein gutes Maß an Sicherheit. ...“

  • Player

    Werner Paddles Player

    • Typ: Dop­pel­pad­del

    ohne Endnote

    „... Das Player ist ein Paddel nicht nur zum Spielen, sondern auch zum Wohlfühlen - und das durchaus auch auf dem Wildwasser und nicht nur beim Playboaten. ...“

  • Powerhouse

    Werner Paddles Powerhouse

    • Typ: Dop­pel­pad­del

    ohne Endnote

    „... Beim Powerhouse ist der Name Programm. Ein kraftvoller Allrounder, dessen Blattflächen auffallend sauber ausbalanciert sind. Egal ob man stützt oder den entscheidenden Schlag setzen will - überzeugend. Für ein Glasfaser-Paddel hat man sehr viel Druck auf dem Blatt. ...“

  • Sidekick

    Werner Paddles Sidekick

    • Typ: Dop­pel­pad­del

    ohne Endnote

    „... Das Sidekick ist eine echte Empfehlung für die, die mit einem echten Paddel Playboaten und Wildwasser fahren wollen. Seine Blätter sind recht groß, für den einen oder anderen eventuell zu groß, daher testen und eventuell mit dem Player vergleichen. Paddeln tut es sich auf jeden Fall sehr direkt und kraftvoll. ...“

Tests

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