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Kinder verbringen einen Großteil des Tages in ihrem Bettchen. Umso wichtiger ist eine schadstoffarme Matratze. Aber nicht jede erfüllt diesen Anspruch. Außerdem halten wir einige Werbeaussagen für nicht gerechtfertigt.
„sehr gut“
Bei der Kindermatratze aus latexiertem Kokos und Bio-Baumwolle gab es nichts zu beanstanden. Bei den Inhaltsstoffen konnten die Prüfer keinerlei Mängel feststellen, auch wirbt der Hersteller nicht mit ungerechtfertigten Aussagen. Laut Anbieter wird die Matratze baugleich mit einem bei 95 Grad waschbaren Bezug angeboten. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„sehr gut“
Die Matratze besteht aus Schaumstoff und Bio-Baumwolle und wird mit dem Öko-Tex Standard 100 beworben. Laut Anbieter ist der Bezug mit einem Polyvlies versteppt. Bei den Inhaltsstoffen fanden die Prüfer das schädliche Halbmetall Antimon, das in der Produktion von Polyesterfasern oder als Flammhemmer eingesetzt wird. In der Wattierung und im Etikett wurden zudem optische Aufheller nachgewiesen. Als weiterer Mangel wurde gewertet, dass die fragwürdige Aussage „Die optimale Belüftung der Matratze wirkt der gefährlichen CO2-Überversorgung entgegen“ auf dem Produkt ausgewiesen ist. Außerdem gibt der Hersteller die Auslobung „FCKW-frei“. Da FCKW grundsätzlich verboten ist, wird diese Aussage als überflüssig gewertet.
Hinweis: Im Rahmen eines Nachtests in der Ausgabe 5/2013 wurde das geänderte Produkt erneut betrachtet. Die Inhaltsstoffe waren nun „sehr gut“, die weiteren Mängel „gut“. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„sehr gut“
Dormiente bewirbt seine Kindermatratze mit dem Label „Streng schadstoffkontrolliert“. Bei der Prüfung der Inhaltsstoffe wurden keinerlei Mängel festgestellt. Die Matratze besteht aus Naturlatex und Bio-Baumwolle. Laut Anbieterinformation im Internet ist der Matratzenkern mit Schurwolle aus kontrolliert biologischer Tierhaltung (kbT) umhüllt. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„sehr gut“
Die Kindermatratze von Ikea wies keine Mängel bei den Inhaltsstoffen auf. Der Kern besteht aus Schaumstoff, der Bezug zu 65% aus Polyester und zu 35% aus Baumwolle. Laut Anbieter hat der Bezug eine Polyesterwattierung. Getestet wurde die Größe 70 mal 160 cm, da zum Zeitpunkt des Einkaufs keine Matratze in 70 mal 140 cm angeboten wurde. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„sehr gut“
Lonsberg bewirbt seine Kindermatratze mit dem QUL-Zertifikat, welches für umweltfreundliche Latexmatratzen steht. Der Kern besteht zu 50% aus latexiertem Kokos und zu 50% aus Naturlatex; der Bezug besteht aus Bio-Baumwolle. Laut Anbieter besteht die Auflage aus Schurwolle. Bei den Inhaltsstoffen wurden keine Mängel festgestellt. Jedoch wurden im Etikett optische Aufheller nachgewiesen. Laut Anbieter werden „ab sofort“ Baumwolletiketten ohne optische Aufheller eingesetzt. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„sehr gut“
Prolana bewirbt seine Kindermatratze gleich mit fünf Prüfsiegeln: Eco Institut Tested Product, Fairdeal Trading, FSC, GOTS und QUL-Zertifikat. Die Matratze aus 50% latexiertem Kokos und 50% Naturlatex und Bio-Baumwolle weist keinerlei Mängel bei den Inhaltsstoffen auf. Laut Anbieterinformation im Internet ist der Matratzenkern mit Schurwolle aus kontrolliert biologischer Tierhaltung (kbT) umhüllt. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„gut“
Die Kindermatratze von Marlie wird mit dem Öko-Tex Standard 100 Label beworben. Die Matratze aus Schaumstoff und Polyester enthält das schädliche Halbmetall Antimon, das in der Produktion von Polyesterfasern oder als Flammhemmer eingesetzt wird. In der Wattierung wurden zudem optische Aufheller nachgewiesen. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„gut“
Die Kindermatratze aus dem Hause Paradies wird vom Hersteller mit einem eigenen Prüfsiegel beworben. Ihr Kern besteht aus Schaumstoff, der Bezug zu 75% aus Baumwolle und zu 25% aus Polyester. Bei der Prüfung der Inhaltsstoffe wurde das schädliche Halbmetall Antimon nachgewiesen, das in der Produktion von Polyesterfasern oder als Flammhemmer eingesetzt wird. Weitere Mängel wurden nicht festgestellt. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„gut“
Träumelands Matratze wird mit den Labels LGA schadstoffgeprüft, Medizinisch getestet sowie dem Öko-Tex Standard 100 beworben. Ihr Kern besteht aus Schaumstoff, der Bezug zu 44% aus Baumwolle und zu 56% aus Polyester. Laut Anbieter ist der Bezug mit einem Polyvlies versteppt. Die Prüfer stellten das schädliche Halbmetall Antimon fest, das in der Produktion von Polyesterfasern oder als Flammhemmer eingesetzt wird. In der Wattierung und dem Etikett fanden sich zudem optische Aufheller. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„befriedigend“
Breckles Kindermatratze wird mit keinerlei Labels beworben. Ihr Kern besteht aus Schaumstoff, der Bezug zu 1% aus Polyamid und 99% Polyester. Bei den Inhaltsstoffen fanden die Prüfer das schädliche Halbmetall Antimon, das in der Produktion von Polyesterfasern oder als Flammhemmer eingesetzt wird. Außerdem ist der Bezug mit Silberpartikeln ausgerüstet. In der Wattierung wurden optische Aufheller nachgewiesen. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„befriedigend“
Die Babymatratze Juli wird mit den Labels LGA schadstoffgeprüft und Öko-Tex Standard 100 beworben. Zudem macht der Hersteller fragwürdige Aussagen zur Fähigkeit der Matratze das CO2-Rückatmungsrisiko reduzieren zu können. Der Kern der Matratze besteht aus Schaumstoff, der Bezug zu 36% aus Baumwolle, zu 34% aus Polyamid und zu 30% aus Polyester. Bei der Prüfung der Inhaltsstoffe wurden optische Aufheller sowie das schädliche Halbmettal Antimon festgestellt. Antimon wird in der Produktion von Polyesterfasern oder als Flammhemmer eingesetzt. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„ausreichend“
Schlaraffia wirbt für seine Matratze mit den Labels LGA schadstoffgeprüft und Medizinisch getestet. Der Kern besteht aus Schaumstoff, der Bezug zu 38% aus Polyamid, zu 32% aus Baumwolle und zu 30% aus Polyester. Bei der Prüfung der Inhaltsstoffe wurde das schädliche Halbmetall Antimon nachgewiesen, das in der Produktion von Polyesterfasern oder als Flammhemmer eingesetzt wird. In der Wattierung und dem Etikett wurden optische Aufheller festgestellt. Als weiteren Mangel wurden fragwürdige und überflüssige Auslobungen wie „FCKW-frei“ gewertet. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„mangelhaft“
Die Kindermatratze wird von Alvi mit den Labels „Garantiert geprüft schadstoffarm“, Medizinisch getestet sowie dem Öko-Tex Standard 100 beworben. Der Kern der Matratze besteht aus Schaumstoff, der Bezug ist zu 37% aus Polyamid, zu 28% aus Polyester und zu 35% aus Baumwolle gefertigt. Bei den Inhaltsstoffen wurde das schädliche Halbmetall Antimon nachgewiesen, das in der Produktion von Polyesterfasern oder als Flammhemmer eingesetzt wird. Außerdem ist der Bezug mit Silberpartikeln ausgerüstet. In der Wattierung und dem Etikett fanden die Prüfer optische Aufheller, obwohl laut Anbieter keine optischen Aufheller verwendet werden. Zudem wurden fragwürdige und überflüssige Auslobungen wie „Gegen den gefürchteten plötzlichen Kindstod kann präventiv auch durch die Wahl der richtigen Matratze vorgesorgt werden. Spezielle Techniken verhindern dabei die gefährliche CO2-Rückatmung und sorgen so für gesunden und sicheren Babyschlaf“ bemängelt. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
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