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Komfort ist beim Gurtkauf in den meisten Fällen das entscheidende Kriterium. Wir haben zehn für die Saison 2015 neue oder überarbeitete Modelle Probe geklettert.
ohne Endnote – Empfehlung
„Arc'teryx hat für 2015 seine Gurte komplett überarbeitet. Auffälligster Unterschied ist das deutlich steifere Laminat des Hüftgurts und der Beinschlaufen. Ein Vorteil, denn so neigt es nicht mehr zum Einrollen, und der Gurt ist deutlich komfortabler. Die Hängeposition ist aufrecht. Die Schnallen laufen perfekt und die Materialschlaufen sind üppig dimensioniert.“
ohne Endnote – Empfehlung
„Durch seine zwei Schnallen am Hüftgurt lässt sich der neue Rebel bestens zentrieren. Beim längeren Hängen erweisen sich die Beinschlaufen als sehr bequem. Das Material des Hüftgurts ist ausreichend steif. Er könnte aber breiter sein. Die Materialschlaufen sind mittelgroß. Durch den Schiebemechanismus lassen sich die verstellbaren Beinschlaufen nicht komplett öffnen.“
ohne Endnote – Empfehlung
„Black Diamond hat seinen Klassiker Momentum für 2015 aufgefrischt. Gut gepolstert ist er für einen voll verstellbaren Gurt sehr leicht. Die Beinschlaufen lassen sich wie bei Beal nicht komplett öffnen. Der Hüftgurt ist sehr bequem. Die Beinschlaufen bieten etwas weniger Komfort als die von Beal oder Arc'teryx. Die Schnalle ist etwas schwer zu öffnen. Die Hängeposition passt.“
ohne Endnote – Preis-Tipp
„Ein preisgünstiger, sehr gut ausgestatteter Allroundgurt, der aber ordentlich Gewicht auf die Waage bringt.“
ohne Endnote
„Mit sechs Materialschlaufen plus Loops für Eisschraubenhalter ist der Renegade ein echter Lastesel und fürs Trad- und Alpinklettern prädestiniert. Das Hüftpolster lässt sich auf dem Gurtband verschieben, so sind die Materialschlaufen immer optimal zentriert. Durch die breiten, steifen Polster geht der Hängekomfort auch nach längerer Zeit noch in Ordnung.“
ohne Endnote
„Der neue Wing von Edelrid zählt zu den Leichtgewichten unter den Gurten mit verstellbaren Beinschlaufen. Die Hängeposition ist sehr aufrecht und mit die Beste. Der Hüftgurt ist bequem, die Vorderkante der Beinschlaufen neigt bei längerem Hängen zum Drücken. Die Schnallen laufen bestens. Die Materialschlaufen sitzen nur bei komplett geschlossenem Gurt symmetrisch.“
ohne Endnote
„Der neue Zephir ist eines der beiden Sportkletterleichtgewichte im Test. Das Meshgewebe im Hüftgurt und den Beinschlaufen sorgt für viel frische Luft. Es lässt sich aber auch leicht zusammendrücken. Dadurch büßt der Gurt bei längerem Hängen an Komfort ein. Die großen vorderen Materialschlaufen fassen je zehn Exen. Das hintere Paar taugt nur für Sicherungsgerät und Co.“
ohne Endnote – Preis-Tipp
„Ocùn stattet seinen weBee am Hüftgurt und an den Beinschlaufen statt mit gewebtem Material mit einem wabenförmig perforierten Schaumstoff aus. Die Belüftung ist dadurch sehr gut. Trotz des weichen Materials geht der Hängekomfort in Ordnung. Die Schnallen der Verstellungen laufen sehr gut. Die runden Materialschlaufen bringen leichte Nachteile im Handling.“
ohne Endnote
„Petzl hat dem leichten Sportklettergurt Hirundos eine Frischzellenkur verpasst. Beim Klettern ist der Gurt kaum zu spüren. Die Hängeposition ist etwas nach hinten geneigt. Der schmale Hüftgurt ist erstaunlich komfortabel. Bei längerem Hängen schneiden die relativ eng anliegenden Beinschlaufen etwas ein. Schnalle und Materialschlaufen lassen sich gut bedienen.“
ohne Endnote
„Das neueste Modell von Salewa entpuppt sich als gut ausgestatteter Allroundgurt. Das Hüftpolster ist ziemlich weich, was bei längerem Hängen zu Komforteinbußen führt. Die Beinschlaufen sind sehr bequem. Die Schnallen laufen gut und rutschen nicht durch. Beim hinteren, steil angebrachten Materialschlaufenpaar können die Karabiner übereinander rutschen.“
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