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„Holzöle gelten bei vielen als die natürlichere, ökologischere Variante zu lackierten Holzoberflächen. Was viele Heimwerker nicht wissen: Es ist nicht alles Öl ...“
„gut“
Das lösemittelbasierte Kunos-Objektöl von Livos ist im Innenbereich für Fußböden und Möbel anwendbar. Im Labor ergaben sich flüchtige organische Verbindungen, darunter sogenannte Terpene. Dies sind Lösemittel aus ätherischen Ölen und können Haut, Augen und Schleimhäute reizen, sie werden jedoch schneller als künstliche Lösemittel abgebaut. Daraus resultierte für den Bereich Inhaltsstoffe eine Abwertung um eine Note. Hinsichtlich der Deklaration hatten die Prüfer jedoch nichts zu beanstanden. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„befriedigend“
Die Laborprüfungen ergaben beim 2-in-1 Öl-Wachs Classic des Herstellers Auro zum einen flüchtige organische Verbindungen und zum anderen das Naturharz Kolophonium, welches das Kontaktallergen Abietinsäure enthält. Aufgrund dieser Bestandteile, die in höheren Konzentrationen ausfindig gemacht wurden, bewertete man das Kriterium der Inhaltsstoffe mit der Note „ausreichend“. Deklarationsmängel fand man nicht. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„befriedigend“
Mit dem Hartwachsöl von Bio Pin können Fußböden im Innenbereich bearbeitet werden. Das Labor fand im Produkt den bedenklichen Stoff Kobalt und flüchtige organische Verbindungen. Kobaltsalze werden als Trocknungsbeschleuniger eingesetzt, können aber Allergien auslösen. Des Weiteren wurde zu diesem Stoff kein Warnhinweis deklariert. Der Hersteller gab jedoch bekannt, dass er das Produkt ab 2014 ohne Kobalt-Sikkative herstelle. Aufgrund der aufgezählten Mängel reichte es in beiden Kriterien jeweils nur für ein „Befriedigend“. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„befriedigend“
Hornbachs Pro Natur Hartwachsöl ist für Fußböden im Innenbereich geeignet. Die Untersuchungen im Labor ergaben zum einen den Stoff Kobalt und zum anderen flüchtige organische Verbindungen (u.a. Terpene). Daraus resultierte eine „befriedigende“ Bewertung der Inhaltsstoffe. Da man auf der Verpackung keine Warnhinweise aufgrund der verwendeten Kobaltsalze vorfand, fiel das Testergebnis Deklaration ebenfalls „befriedigend“ aus. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„befriedigend“
Das farblose Hartwachsöl von Leinos ist für stark beanspruchte Flächen im Innenbereich geeignet. Die inhaltlichen Bestandteile wurden im Labor geprüft. Man konnte flüchtige organische Verbindungen nachweisen sowie erhöhte Werte von polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen (PAK). Diese Ergebnisse führten zu einer „ausreichenden“ Bewertung der Inhaltsstoffe. Die Deklaration erwies sich dagegen als „sehr gut“. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„mangelhaft“
Osmos Hartwachsöl Rapid schnitt in den Laborprüfungen schlecht ab. Die Inhaltsstoffe wurden mit der Note "Ungenügend" bewertet. Zu dieser Benotung führten unter anderem erhöhte Werte an polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen sowie die Verwendung von Kobalt und Butanonoxim. Die genannten Stoffe können entweder zu Allergien führen oder gelten als krebsverdächtig. An der Deklaration der Inhaltsstoffe hatten die Tester nichts auszusetzen. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„mangelhaft“
Das im Toom-Baumarkt erhältliche Hartwachs-Öl wird im Innenbereich bei beanspruchten Fußböden verwendet. Die Prüfer fanden in den Laboruntersuchungen diverse Verbindungen und bedenkliche Stoffe, die zur Abwertung des Inhaltsstoff-Kriteriums führten und in diesem Bereich ein "Ungenügend" ergaben. Es wurden neben stark erhöhten Mengen an Aromaten, die unter anderem als fruchtschädigend gelten, erhöhte Gehalte an polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen festgestellt sowie die bedenklichen Stoffe Dibutylzinn und Tributylzinn. Letztere gehören zu den zinnorganischen Verbindungen, die sehr giftig und in der Umwelt schwer abbaubar sind. Deklarationstechnisch gab es jedoch nichts auszusetzen. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„mangelhaft“
Mit dem Hartwachs-Öl von Clou können Treppen und Fußböden im Innenbereich behandelt werden. Die Laborergebnisse ergaben eine lange Liste von Beanstandungen. Bemängelt wurden die in der Rezeptur enthalten flüchtigen organischen Verbindungen mit stark erhöhten Mengen an Aromaten sowie der bedenkliche Stoff Butanonoxim. Aromaten können zum Beispiel das zentrale Nervensystem schädigen und der Stoff Butanonoxim kann Allergien hervorrufen und Krebs erzeugen. Daraus resultierte für die Inhaltsstoffe die Note „Ungenügend“. Da der Hersteller keine Angaben zu den Inhaltsstoffen machte, gab es für die Deklaration die Bewertung „Befriedigend“. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„mangelhaft“
Mit dem Hartwachsöl von PNZ können Fußböden und Möbel im Innenbereich behandelt werden. Die Laborprüfungen ergaben unter anderem stark erhöhte PAK-Werte und bestätigten die Verwendung der bedenklichen Inhaltsstoffe Butanonoxim und Kobalt. Somit konnte die Bewertung der Inhaltstoffe nicht besser als „ungenügend“ sein. Da jegliche Warnhinweise zu den verwendeten Kobaltsalzen fehlten, reichte es bei der Deklaration nur für „befriedigend“. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„ungenügend“
Remmers farbloses Hartwachsöl ist für den Inneneinsatz an Treppen, Möbeln und Fußböden gedacht. Die Untersuchungen im Labor ergaben vielfältige Beanstandungen bezüglich der verwendeten Inhaltsstoffe. Man fand erhöhte PAK-Werte und Aromaten sowie die umstrittenen Stoffe Kobalt und Butanonoxim. Letzteres verhindert beim Produkt, dass sich an der Oberfläche eine Haut bildet. Der Stoff gilt in der EU als krebsverdächtig. Kritisiert wurde zudem der fehlende Hinweis zum verwendeten Butanonoxim. Die beiden Kriterien erhielten daraufhin die Noten „Ungenügend“ und „Mangelhaft“.
Anmerkung der Testberichte.de-Redaktion: Nach Bekunden des Herstellers hat sich die Rezeptur des Hartwachs-Öls grundlegend geändert. Das Testergebnis von 2014 ist insofern nicht auf das aktuelle Produkt übertragbar. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„sehr gut“
Alpinas Premium Holzöl ist innen und außen einsetzbar. An den Bestandteilen der Rezeptur gab es nichts auszusetzen, was zu einer „sehr guten“ Beurteilung des Kriteriums Inhaltsstoffe führte. Für die Deklaration gab es Kritik. Zum einen wurden die Konservierungsmittel nicht namentlich genannt, sondern allgemein zusammengefasst und es fehlte ein Warnhinweis für Benzotriazolderivate. Dafür gab es die Note „Ausreichend“. Laut Anbieter wurden auf den aktuellen Etiketten die enthaltenen Konservierungsmittel namentlich erfasst und ein Warnhinweis ergänzt, der darauf aufmerksam mache, dass es durch die Benzotriazolderivate zu allergischen Reaktionen kommen könne.
Hinweis: In Ausgabe 8/2014 wurde das Produkt erneut geprüft. Da die Deklarationen nun vollständig waren, verbesserte sich das Gesamturteil um eine Note. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„sehr gut“
Das auf Leinöl basierende Hartholzöl von Primaster überzeugte die Prüfer in jeder Hinsicht. Zum einen ließen sich im Labor keine problematischen oder umstrittenen Bestandteile feststellen und zum anderen war die Deklaration sehr ausführlich gehalten. Somit gab es für beide Kriterien die Bestnote „Sehr gut“. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„sehr gut“
Obis Holz-Öl Express kommt im Innen- und Außenbereich zum Einsatz. Die Laboruntersuchungen ergaben keine gravierenden Mängel. Somit fiel das Testergebnis Inhaltsstoffe mit der Note „Sehr gut“ aus. Die Tester bewerteten positiv, dass man die verwendeten Konservierungsmittel (Isothiazolinone) deklarierte. Daher ergab sich auch im Kriterium Deklaration ein „sehr gutes“ Ergebnis. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„gut“
Ikeas Holzöl ist das Günstigste im Vergleich. Die Laborprüfungen ergaben die Verwendung von Kobalt, was zu Allergien führen kann. Daher lautete das Testergebnis Inhaltsstoffe „Gut“. Bezüglich der Deklaration kritisierten die Tester, dass man keine Warnhinweise für die verwendeten Kobaltsalze fand. Somit ergab sich in diesem Bereich die Note „Befriedigend“. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„ausreichend“
Im Hartwachsöl von Kreidezeit fanden die Prüfer erhöhte PAK-Werte (polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe), die teilweise als krebserzeugend gelten und sich durch einen intensiven Geruch auszeichnen. Des Weiteren konnte das Naturharz Kolophonium nachgewiesen werden, welches das Kontaktallergen Abietinsäure enthält. Daraus resultierte eine „mangelhafte“ Bewertung der Inhaltsstoffe. Bei der Deklaration gab es hingegen keinerlei Beanstandungen. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
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